Projekte
Staatsorgane
flag Dienstag, 28 Oktober 2025
Alle Nachrichten
Alle Nachrichten
Politik
28 Oktober 2025, 15:46

Péter Szijjártó: Die Lage rund um globale Sicherheit soll einen aktiven Dialog anregen 

MINSK, 28. Oktober (BelTA) – Die derzeitige globale Sicherheitslage sollte zum Anstoß für die Wiederherstellung eines aktiveren Dialogs dienen. Das sagte ungarischer Außenminister Péter Szijjártó in seiner Rede bei der 3. Internationalen Konferenz zur eurasischen Sicherheit in Minsk.
„Tatsächlich haben wir heute eine kritische Situation, was die globale Sicherheit betrifft. Wir leben in einer gefährlichen Welt. Man kann eindeutig sagen, dass es seit dem Ende des Kalten Krieges und sogar nach dem Zweiten Weltkrieg um die globale Sicherheit am schlechtesten bestellt ist“, sagte Péter Szijjártó.

Er wies auf die Herausforderungen hin, die nur im Konsens gelöst werden können. „Wir können nicht zu einem Konsens und einer Einigung kommen. Welche Schlüsse sollten wir aus der Situation ziehen?" fragte der ungarische Außenminister. 
Der Westen habe so eine Schlussfolgerungen gezogen, sagte Szijjártó. Er setze auf Isolation und wolle jeden Dialog und jede Kommunikation vermeiden. „Der Westen will militärische „Entscheidungen“ treffen, wo doch alle wissen, dass militärische Entscheidungen keine Entscheidungen sind“, bemerkte Szijjártó.

„Und unsere Antwort ist eine völlig andere. Wir glauben, dass die aktuelle Situation den Anstoß für die Wiederherstellung eines aktiveren Dialogs geben soll. Wir brauchen einen intensiveren Dialog. Und wir müssen hoffen und uns im Namen des Friedens einigen“, ist er überzeugt.

Péter Szijjártó wies darauf hin, dass es ihm eine große Ehre sei, zum dritten Mal zur Internationalen Sicherheitskonferenz in Minsk eingeladen zu werden. Er versteht, dass er für seine Teilnahme viel Kritik ernten wird. Die globale Sicherheitslage ist dies jedoch wert.
Abonnieren Sie uns auf
X
Letzte Nachrichten aus Belarus