MINSK, 8. Februar (BelTA) – Belarus bliebt ein stabiler Staat und wird das Verfassungsreferendum in ruhiger Atmosphäre durchführen. Das sagte Leiter der Präsidialverwaltung Igor Sergejenko vor Journalisten im Anschluss an die Sitzung des Sicherheitsrates.
Igor Sergejenko betonte, dass im Moment die Vorbereitungen auf das Referendum über die Änderungen und Ergänzungen der Verfassung im Gange sind. Das ist eine konstruktive Arbeit, die fortgesetzt wird. In der heutigen Sitzung des Sicherheitsrates wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es notwendig ist, den Formalismus zu vermeiden, einen Dialog zu führen und konkrete Bevölkerungsgruppen anzusprechen. Parlamentarier, Leiter staatlicher und regionaler Behörden, Politikwissenschaftler und Fachexperten sind nun aktiv an dieser Arbeit beteiligt. „Die Hauptaufgabe besteht darin, der Bevölkerung, unserem Volk die wichtigsten Änderungen der Verfassung zu vermitteln. Die Verfassung ist zukunftsorientiert und wurde unter Berücksichtigung der Meinungen aus dem Volk ausgearbeitet“, sagte Igor Sergejenko. „Wir müssen die Menschen davon überzeugen, am Referendum teilzunehmen und ihre Stimme für die Verfassung mit ihren Änderungen und Ergänzungen abzugeben.“
Eine der wichtigsten Fragen auf der Sitzung des Sicherheitsrates war die Gewährleistung der Sicherheit während der Vorbereitung und Durchführung des Referendums, insbesondere die Sicherheitsgarantien für die Mitglieder der Wahlkommissionen auf allen Ebenen.
Der Staat bereitet sich im Moment auf das Verfassungsreferendum vor. Alle Vorbereitungen laufen im Arbeitsmodus, konstruktiv und ordnungsgemäß. „Ich bin sicher, dass unser Land weiter stabil bleibt und dass wir ruhig und gut gelaunt über die nächsten Tage und Wochen kommen und das Referendum organisieren. Wir erhalten viel Rückmeldung, der Großteil der Bevölkerung zeigt Interesse für das anstehende Referendum. Die Menschen zeigen ein hohes Niveau an Beteiligung und fiebern dem Endergebnis entgegen. Jeder will seine Stimme für die Zukunft des Landes, für die Zukunft der Kinder und aller Belarussen abgeben“, sagte er.
