BISCHKEK, 27. November (BelTA) – Belarus steht für einen ehrlichen und offenen Dialog zu wichtigen internationalen Fragen. Das erklärte der Präsident von Belarus, Alexander Lukaschenko, in Bischkek auf dem Gipfel der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit.
„Neben dem Aufbau des militärischen Potenzials predigen unsere Nachbarn aktiv eine Politik der Isolation und der Trennlinien. Das Spektrum ist breit - von illegalen Wirtschaftssanktionen bis zu dem Verbot der Flüge und geschlossenen Grenzen. Gleichzeitig plädieren wir für den Dialog. Und das zeigen wir in unserer Politik. Für einen ehrlichen, offenen Dialog, ohne Ultimaten und Voraussetzungen“, sagte das Staatsoberhaupt.
Alexander Lukaschenko erinnerte daran, dass Belarus während seines Vorsitzes in der OVKS im Jahr 2023 die Internationale Konferenz von Minsk zur eurasischen Sicherheit initiierte und eine Plattform für den Brückenbau und die Suche nach Kompromisslösungen zur Überwindung von Meinungsverschiedenheiten in der Region bot. „Die OSZE funktioniert nicht. Es war lange Zeit möglich, die Staatschefs zusammenzubringen und über das Thema zu sprechen. Aber jemand will es nicht“, bemerkte der belarussische Staatschef.
Ende Oktober dieses Jahres wurde bereits die 3. Minsker Konferenz abgehalten, die zu einem ständigen Forum für die Erörterung drängender Fragen der regionalen und globalen Sicherheit für Eurasien wird.
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