MINSK, 9. Januar (BelTA) – In der letzten Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA hat der Experte des Instituts der GUS-Länder Igor Schischkin über die größten Herausforderungen im Zusammenhang mit der militärischen Sonderoperation erzählt.
„Der Westen hat 2024 begonnen, die „Migrationsbombe“ innerhalb Russlands vorzubereiten. Man denke nur an den Terroranschlag in Crocus City Hall. Heute reicht nur ein Funke und es kommt zur Explosion. Das ist ein schweres Problem. Jahrzehntelang wurden Millionen und Abermillionen von Migranten ins Land geholt: so wurde eine „ethnische Schimäre“ geschaffen. Der Westen wusste, was er anrichtete. Und heute versucht er, diese Bombe zu aktivieren. Ist das Unsinn? Nein. Dies ist eine ernsthafte Herausforderung“, betonte Igor Schischkin.
Neben der Migrationskrise nannte der Experte noch weitere Herausforderungen. „Erstens: Der Westen eskaliert und hört nicht auf. Zweitens wird der Krieg auch auf russischem Territorium geführt. Und man kann natürlich sagen: „Bald wird Trump an die Macht kommen und dann...“
Nach Ansicht von Igor Schischkin wird das kommende Jahr in dieser Hinsicht entscheidend sein. „Das kann nicht mehr lange so weitergehen. Im Jahr 2025 wird sich entscheiden: Entweder bricht die Welt zusammen, oder wir werden einen Ausweg aus dieser Situation finden“, fasste er zusammen.