
MOSKAU, 1. Oktober (BelTA) - Der Unionsstaat arbeitet an einem neuen Programm zur Bekämpfung der Folgen der Tschernobyl-Katastrophe, das bis 2030 umgesetzt werden soll. Dies gab der Pressedienst der Parlamentarischen Versammlung des Unionsstaates Belarus-Russland nach einer Sitzung der Kommission für natürliche Ressourcen, Ökologie und Umweltschutz der Parlamentarischen Versammlung am 1. Oktober bekannt, die per Videokonferenz in Minsk und Moskau stattfand.
„Es wurde erörtert, einen gemeinsamen Vorschlag für ein gemeinsames Programm zwischen Belarus und Russland innerhalb des Unionsstaates zur Bewältigung der negativen Folgen des Tschernobyl-Kernkraftwerksunfalls zu entwickeln. Ziel dieses Programms ist es, die sozioökonomische Sanierung der radioaktiv kontaminierten Gebiete zu verbessern und somit eine nachhaltige Entwicklung der betroffenen Regionen zu fördern. Die voraussichtlichen Kosten für die Umsetzung des Programms im Zeitraum von 2026 bis 2030 belaufen sich auf etwa 1,998 Milliarden russische Rubel, wovon 700,3 Millionen Rubel (35 %) von der Republik Belarus und 1,298 Milliarden Rubel (65 %) von der Russischen Föderation bereitgestellt werden“, berichtete der Pressedienst.
Dieses jüngste gemeinsame Programm zwischen Belarus und Russland sei ein langfristiges Projekt, bemerkte Schanna Tschernjawskaja, Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für Ökologie und Naturschutz der Repräsentantenkammer und Vorsitzende der Kommission für natürliche Ressourcen, Ökologie und Umweltschutz der Parlamentarischen Versammlung der Union von Belarus und Russland. Ihrer Ansicht nach gebe es Bereiche, in denen langfristige Anstrengungen erforderlich seien, um die negativen Folgen des Unfalls im Kernkraftwerk Tschernobyl zu überwinden.
„Wir haben gemeinsam Vorschläge erarbeitet und diese heute geprüft. Wir hoffen, dass das Programm ab 2026 umgesetzt wird, da sich der Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl im Jahr 2026 zum 40. Mal jährt“, bemerkte Schanna Tschernjawskaja. „Daher setzen wir alles daran, dass die wichtigsten Bereiche umgesetzt werden. Dies betrifft die Sanierung des Gebiets, die medizinische Versorgung der Bevölkerung und die Gewährleistung sicherer Lebensbedingungen.“
Während der Sitzung wurde außerdem der Arbeitsplan der Kommission für 2026 festgelegt. Im April nächsten Jahres findet in Belarus ein ständiges Seminar zum 40. Jahrestag des Unfalls im Kernkraftwerk Tschernobyl statt.
An der Veranstaltung nahmen die Kommissionsvorsitzende Schanna Tschernjawskaja, ihr stellvertretender Vorsitzender Nikolai Walujew sowie die Kommissionsmitglieder Igor Schuk und Juri Narkewitsch teil. Zudem waren Vertreter des Ständigen Ausschusses des Unionsstaates, des Ministeriums für Katastrophenschutz von Belarus und der Russischen Föderation sowie Mitarbeiter der belarussischen und russischen hydrometeorologischen Dienste Belhydromet und Roshydromet anwesend.
„Es wurde erörtert, einen gemeinsamen Vorschlag für ein gemeinsames Programm zwischen Belarus und Russland innerhalb des Unionsstaates zur Bewältigung der negativen Folgen des Tschernobyl-Kernkraftwerksunfalls zu entwickeln. Ziel dieses Programms ist es, die sozioökonomische Sanierung der radioaktiv kontaminierten Gebiete zu verbessern und somit eine nachhaltige Entwicklung der betroffenen Regionen zu fördern. Die voraussichtlichen Kosten für die Umsetzung des Programms im Zeitraum von 2026 bis 2030 belaufen sich auf etwa 1,998 Milliarden russische Rubel, wovon 700,3 Millionen Rubel (35 %) von der Republik Belarus und 1,298 Milliarden Rubel (65 %) von der Russischen Föderation bereitgestellt werden“, berichtete der Pressedienst.
Dieses jüngste gemeinsame Programm zwischen Belarus und Russland sei ein langfristiges Projekt, bemerkte Schanna Tschernjawskaja, Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für Ökologie und Naturschutz der Repräsentantenkammer und Vorsitzende der Kommission für natürliche Ressourcen, Ökologie und Umweltschutz der Parlamentarischen Versammlung der Union von Belarus und Russland. Ihrer Ansicht nach gebe es Bereiche, in denen langfristige Anstrengungen erforderlich seien, um die negativen Folgen des Unfalls im Kernkraftwerk Tschernobyl zu überwinden.
„Wir haben gemeinsam Vorschläge erarbeitet und diese heute geprüft. Wir hoffen, dass das Programm ab 2026 umgesetzt wird, da sich der Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl im Jahr 2026 zum 40. Mal jährt“, bemerkte Schanna Tschernjawskaja. „Daher setzen wir alles daran, dass die wichtigsten Bereiche umgesetzt werden. Dies betrifft die Sanierung des Gebiets, die medizinische Versorgung der Bevölkerung und die Gewährleistung sicherer Lebensbedingungen.“
Während der Sitzung wurde außerdem der Arbeitsplan der Kommission für 2026 festgelegt. Im April nächsten Jahres findet in Belarus ein ständiges Seminar zum 40. Jahrestag des Unfalls im Kernkraftwerk Tschernobyl statt.
An der Veranstaltung nahmen die Kommissionsvorsitzende Schanna Tschernjawskaja, ihr stellvertretender Vorsitzender Nikolai Walujew sowie die Kommissionsmitglieder Igor Schuk und Juri Narkewitsch teil. Zudem waren Vertreter des Ständigen Ausschusses des Unionsstaates, des Ministeriums für Katastrophenschutz von Belarus und der Russischen Föderation sowie Mitarbeiter der belarussischen und russischen hydrometeorologischen Dienste Belhydromet und Roshydromet anwesend.