MINSK, 23. Dezember (BelTA) – Die Autoren der Doku-Reihe „Die Zeit hat uns gewählt“ (Belarus 1) haben erzählt, wie die Präsidentschaftswahlen in Georgien im Jahr 2008 verliefen.
In den ersten Tagen des Jahres 2008 hat Georgien die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Hier fanden die Präsidentschaftswahlen statt, bei denen ein Anti-Rekord an Wahlbeteiligung aufgestellt wurde. Weniger als die Hälfte der georgischen Bürgerinnen und Bürger hat in Georgien und im Ausland ihre Stimme abgegeben. Die meisten Wähler stimmten für Michail Saakaschwili.
„Dieses Land liegt seit Jahrhunderten im Einflussbereich Moskaus. Doch der Westen hat damit begonnen, den einen oder anderen Staat aus seinem gewohnten zivilisatorischen Heiligenschein zu reißen. In dieser Hinsicht hatten die euro-atlantischen Bestrebungen Georgiens, die durch uns bekannte Technologien, Nichtregierungsorganisationen und so genannte Meinungsführer geschickt stimuliert wurden, eine Bedeutung für das Gleichgewicht der Kräfte in der internationalen Arena zu jener Zeit“, erzählte Alexander Schpakowski, Abgeordneter der Repräsentantenkammer.
Zeitgleich mit den Präsidentschaftswahlen fand in Georgien ein Referendum über den Beitritt des Landes zur NATO statt. 70% der Stimmen waren für einen NATO-Beitritt.
„Die Ziele westlicher Politiker waren klar. Sie wollten die Verteidigungsfähigkeit Russlands, die tatsächlichen Fähigkeiten der russischen Armee ausloten. Wir waren überzeugt, dass die russische Armee zumindest in der Lage ist, Georgien zu besiegen, das zuvor übrigens von gepriesenen NATO-Ausbildern versorgt, ausgebildet und motiviert wurde“, so Alexander Schpakowski abschließend.
In den ersten Tagen des Jahres 2008 hat Georgien die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Hier fanden die Präsidentschaftswahlen statt, bei denen ein Anti-Rekord an Wahlbeteiligung aufgestellt wurde. Weniger als die Hälfte der georgischen Bürgerinnen und Bürger hat in Georgien und im Ausland ihre Stimme abgegeben. Die meisten Wähler stimmten für Michail Saakaschwili.
„Dieses Land liegt seit Jahrhunderten im Einflussbereich Moskaus. Doch der Westen hat damit begonnen, den einen oder anderen Staat aus seinem gewohnten zivilisatorischen Heiligenschein zu reißen. In dieser Hinsicht hatten die euro-atlantischen Bestrebungen Georgiens, die durch uns bekannte Technologien, Nichtregierungsorganisationen und so genannte Meinungsführer geschickt stimuliert wurden, eine Bedeutung für das Gleichgewicht der Kräfte in der internationalen Arena zu jener Zeit“, erzählte Alexander Schpakowski, Abgeordneter der Repräsentantenkammer.
Zeitgleich mit den Präsidentschaftswahlen fand in Georgien ein Referendum über den Beitritt des Landes zur NATO statt. 70% der Stimmen waren für einen NATO-Beitritt.
„Die Ziele westlicher Politiker waren klar. Sie wollten die Verteidigungsfähigkeit Russlands, die tatsächlichen Fähigkeiten der russischen Armee ausloten. Wir waren überzeugt, dass die russische Armee zumindest in der Lage ist, Georgien zu besiegen, das zuvor übrigens von gepriesenen NATO-Ausbildern versorgt, ausgebildet und motiviert wurde“, so Alexander Schpakowski abschließend.