
MINSK, 15. September (BelTA) – In einem Interview mit der russischen Zeitschrift Raswedtschik (zu Deutsch Aufklärer) erzählte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, was Belarus auf der Weltarena auszeichnet. „Was ist die Visitenkarte von Belarus auf der globalen Arena: Gründlichkeit und eine strikte Umsetzung getroffener Vereinbarungen. Zweitens ist das die Fähigkeit, groß angelegte Aufgaben mit optimalen Kräften zu lösen.
Im Hinblick auf die Außenpolitik der Republik Belarus und ihre Wettbewerbsvorteile machte das Staatsoberhaupt darauf aufmerksam, dass das Land nach der Erlangung der Unabhängigkeit freundschaftliche Beziehungen zu allen ausländischen Partnern systematisch und gezielt aufgebaut hat. Im Mittelpunkt dieses Prozesses steht das Prinzip der Multivektorität.
Leider hat der Westen in den Beziehungen zu Belarus fast von Anfang die Doppelmoral angewendet, er hat unter weit hergeholten Vorwänden Sanktionen und Beschränkungen eingeführt. „Das war von Anfang an eine Strategie, die zum Scheitern verdammt war. Weil der Westen nicht die ganze Welt und nicht einmal die Mehrheit präsentierte“, bemerkte der Präsident. In den letzten Jahren hat Belarus seine Güterexporte auf andere Märkte umorientiert.
„Ferne Länder haben uns die Türen geöffnet – sie sind für uns nicht mehr der „Gürtel“ des Wirtschaftswachstums, sondern gleichberechtigte Partner. Wir bewegen uns in einem Raum, in dem sich die Interessen der führenden Mächte der Welt überschneiden, wo neue Allianzen und Machtzentren gebildet werden. Die Aufmerksamkeit gilt heute sicher den Ländern Asiens, Afrikas und des Nahen Ostens“, betonte Alexander Lukaschenko.
In Asien entwickelt Belarus aktiv den Dialog mit China, Iran, Vietnam, Indonesien, Pakistan, Nordkorea, Indien, Thailand, Laos, Kambodscha, Malaysia, Myanmar, den Philippinen. Im Nahen Osten arbeitet unser Land aktiv mit Oman, den VAE, Saudi-Arabien, Katar zusammen und baut Brücken auf. Belarus sucht Staaten, die seine Interessen in anderen Regionen vertreten.
Beträchtliche Ergebnisse hat Belarus in Afrika erzielt. Im vergangenen Jahr stiegen die Afrika-Exporte deutlich an und beliefen sich auf mehr als eine halbe Milliarde Dollar. „Gemeinsame Programme zur Mechanisierung der Landwirtschaft mit Simbabwe und Nigeria haben Erfolg. Dieses Element der Zusammenarbeit wurde zum Markenzeichen von Belarus in Afrika und weckt großes Interesse in anderen Ländern des Kontinents - von Guinea-Bissau bis Mosambik. Die Beziehungen zu traditionellen Partnern werden gestärkt: Ägypten, Kenia, Südafrika, Äthiopien. Neue Impulse erhielten die Kontakte nach Algerien. Wir sind unseren Ansätzen treu - wir kommen als Freunde nach Afrika, um zu helfen und auszubilden, wo es die Notwendigkeit gibt.“
Im Hinblick auf Lateinamerika zielt Belarus darauf ab, den zwischenstaatlichen Dialog mit den wichtigsten Verbündeten in der Region - Venezuela, Kuba und Nicaragua - umfassend zu stärken. Durch die planmäßige und kontinuierliche Zusammenarbeit mit Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Panama, Uruguay und Ecuador ist die praktische Wirkung und die Bereitschaft dieser Länder zu pragmatischem Zusammenwirken sichtbar.
Neben der Entwicklung bilateraler Kontakte wies der Präsident auf die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen hin. Er erinnerte daran, dass Belarus Vollmitglied der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit geworden ist. Belarus hat den Status eines Partnerstaates bei BRICS. BRICS ist eine Vereinigung, die in der Tat die Stimme der globalen Mehrheit ist.
„Unser strategischer Beitrag zur Stabilität und Entwicklung Asiens, Afrikas und Lateinamerikas ist die Gewährleistung der Ernährungssicherheit. Wir können umfassende, integrierte Lösungen anbieten und vor allem umsetzen - von der Lieferung von Landmaschinen und Technologietransfer bis hin zur Organisation von Verarbeitung, Lagerung, Service und Logistik. Unser Markenzeichen in der globalen Arena ist die Gründlichkeit und eine strikte Umsetzung getroffener Vereinbarungen, genauso wie die Fähigkeit, große Aufgaben mit optimalen Kräften zu lösen“, betonte Alexander Lukaschenko.
Im Hinblick auf die Außenpolitik der Republik Belarus und ihre Wettbewerbsvorteile machte das Staatsoberhaupt darauf aufmerksam, dass das Land nach der Erlangung der Unabhängigkeit freundschaftliche Beziehungen zu allen ausländischen Partnern systematisch und gezielt aufgebaut hat. Im Mittelpunkt dieses Prozesses steht das Prinzip der Multivektorität.
Leider hat der Westen in den Beziehungen zu Belarus fast von Anfang die Doppelmoral angewendet, er hat unter weit hergeholten Vorwänden Sanktionen und Beschränkungen eingeführt. „Das war von Anfang an eine Strategie, die zum Scheitern verdammt war. Weil der Westen nicht die ganze Welt und nicht einmal die Mehrheit präsentierte“, bemerkte der Präsident. In den letzten Jahren hat Belarus seine Güterexporte auf andere Märkte umorientiert.
„Ferne Länder haben uns die Türen geöffnet – sie sind für uns nicht mehr der „Gürtel“ des Wirtschaftswachstums, sondern gleichberechtigte Partner. Wir bewegen uns in einem Raum, in dem sich die Interessen der führenden Mächte der Welt überschneiden, wo neue Allianzen und Machtzentren gebildet werden. Die Aufmerksamkeit gilt heute sicher den Ländern Asiens, Afrikas und des Nahen Ostens“, betonte Alexander Lukaschenko.
In Asien entwickelt Belarus aktiv den Dialog mit China, Iran, Vietnam, Indonesien, Pakistan, Nordkorea, Indien, Thailand, Laos, Kambodscha, Malaysia, Myanmar, den Philippinen. Im Nahen Osten arbeitet unser Land aktiv mit Oman, den VAE, Saudi-Arabien, Katar zusammen und baut Brücken auf. Belarus sucht Staaten, die seine Interessen in anderen Regionen vertreten.
Beträchtliche Ergebnisse hat Belarus in Afrika erzielt. Im vergangenen Jahr stiegen die Afrika-Exporte deutlich an und beliefen sich auf mehr als eine halbe Milliarde Dollar. „Gemeinsame Programme zur Mechanisierung der Landwirtschaft mit Simbabwe und Nigeria haben Erfolg. Dieses Element der Zusammenarbeit wurde zum Markenzeichen von Belarus in Afrika und weckt großes Interesse in anderen Ländern des Kontinents - von Guinea-Bissau bis Mosambik. Die Beziehungen zu traditionellen Partnern werden gestärkt: Ägypten, Kenia, Südafrika, Äthiopien. Neue Impulse erhielten die Kontakte nach Algerien. Wir sind unseren Ansätzen treu - wir kommen als Freunde nach Afrika, um zu helfen und auszubilden, wo es die Notwendigkeit gibt.“
Im Hinblick auf Lateinamerika zielt Belarus darauf ab, den zwischenstaatlichen Dialog mit den wichtigsten Verbündeten in der Region - Venezuela, Kuba und Nicaragua - umfassend zu stärken. Durch die planmäßige und kontinuierliche Zusammenarbeit mit Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Panama, Uruguay und Ecuador ist die praktische Wirkung und die Bereitschaft dieser Länder zu pragmatischem Zusammenwirken sichtbar.
Neben der Entwicklung bilateraler Kontakte wies der Präsident auf die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen hin. Er erinnerte daran, dass Belarus Vollmitglied der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit geworden ist. Belarus hat den Status eines Partnerstaates bei BRICS. BRICS ist eine Vereinigung, die in der Tat die Stimme der globalen Mehrheit ist.
„Unser strategischer Beitrag zur Stabilität und Entwicklung Asiens, Afrikas und Lateinamerikas ist die Gewährleistung der Ernährungssicherheit. Wir können umfassende, integrierte Lösungen anbieten und vor allem umsetzen - von der Lieferung von Landmaschinen und Technologietransfer bis hin zur Organisation von Verarbeitung, Lagerung, Service und Logistik. Unser Markenzeichen in der globalen Arena ist die Gründlichkeit und eine strikte Umsetzung getroffener Vereinbarungen, genauso wie die Fähigkeit, große Aufgaben mit optimalen Kräften zu lösen“, betonte Alexander Lukaschenko.