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20 November 2025, 13:06

Lukaschenko warnt Beamten vor Plage, die die Ukraine heimgesucht hat 

MINSK, 20. November (BelTA) - Präsident Alexander Lukaschenko hat heute über seine Pläne erzählt, jegliche Vermittlungstätigkeit zu beseitigen, in erster Linie in der Landwirtschaft. Das sagte er heute bei der Ernennung neuer Kreisvorsitzenden im Palast der Unabhängigkeit in Minsk.
„Gott behüte euch vor dieser Vermittlungstätigkeit. Wir haben uns vor allem mit dem Landwirtschaftsminister darauf geeinigt. Aber das gilt für alle. Wir arbeiten. Alexander Kossinez ist für diese Arbeit verantwortlich – wir beseitigen jede Vermittlungstätigkeit. Denn die Vermittlung ist eine Katastrophe. Wir haben von den Führungskräften eine gute Hälfte in Haft genommen: Denn wer als Vermittler auftrat, nahm unbedingt Bestechungsgelder an. Der jüngste Bericht liegt vor. Mir graut es, ihn zu lesen“, sagte das Staatsoberhaupt.

„Ihr seht doch, was in der Ukraine passiert. Die Korruption ist so verbreitet wie nie zuvor. Und der jüngste Fall mit $100 Mio.? Trump sagte, die USA hätten der Ukraine $300 Milliarden gegeben. Gemessen an $300 Mrd. sind diese 100 Millionen Dollar gar nichts. Aber es geht nicht darum, dass dieses Geld gestohlen wurde. Wichtig ist die Untersuchung: Es wurde die gesamte Kette aufgedeckt, vom Staatschef bis zum letzten Mann“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu. „Aber auch diese Erkenntnis ist nicht so wichtig. Viel wichtiger ist das, wie mit dieser Geschichte umgegangen wird. Die USA vermitteln und ziehen langsam die Fäden. Selenskyj wurde auch frpher fremdgesteuert, heute um so mehr. Man sagt ihm: „Du sollst diese Person entlassen, diese Persoen usw.“ Und Aserbaidschan tut er. Aber eines Tages wird auch er entlassen.“
In Belarus ist der Korruption seit Jahrzehnten ein Kampf angesagt. „Diese Pest gibt es leider auch in Belarus. Wie auch in jedem Staat der Welt. Aber niemand wird mir vorwerfen, ich hätte da irgendwelche Gauner ermutigt, mir Geld zu bringen. Niemand. Deshalb passt gut auf – ihr habt eine gute und interessante Arbeit bekommen. Dann arbeitet! Arm seid ihr nicht!“, betonte der belarussische Staatsführer.
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