MINSK, 26. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko zweifelt nicht daran, dass der bevorstehende Wahlkampf in Belarus gut verlaufen wird. Das sagte er am 24. Oktober in Kasan im Gespräch mit dem russischen Journalisten Pawel Sarubin.
„Die Wahlen werden gut verlaufen. Daran zweifle ich überhaupt nicht. Auch Sie sind sicher, dass wir das in dieser schwierigen Situation schaffen werden. Wir werden mit allen politischen Fragen fertig“, sagte das Staatsoberhaupt.
Wie BELTA berichtete, erhielt die Zentrale Wahlkommission am 26. Oktober die Unterlagen für die Registrierung der Bürgerinitiative zur Sammlung von Unterschriften für den Kandidaten Alexander Lukaschenko.
Zuvor hatte Alexander Lukaschenko in einem Interview mit der Zeitung „Iswestija“ erklärt, dass Belarus auf die Wahlen vorbereitet und bereit sei, auf jegliche Provokationen zu reagieren.
„Wir schließen nicht aus, dass es Unterstellungen und Provokationen geben kann. Aber das, was im Jahr 2020 geschehen war, werden wir 2025 nicht zulassen. Wir wissen, wer dahinter steckt und wer was tut.
Kürzlich hat Mike Pompeo, ehemaliger CIA-Direktor und Leiter des US-Außenministeriums, den wir in Belarus getroffen haben, in einem Interview mit den russischen Prunkers Wowan und Lexux zugegeben: „Ja, wir planten Farbrevolution in Belarus, aber sie war gescheitert“, so Lukaschenko.
„Brauchen wir noch mehr Beweise dafür, dass man sich in unsere Wahlen eingemischt hat und das Land ins Wanken bringen wollte? Ich als Präsident musste es verteidigen, und ich habe es verteidigt. Wir alle haben es verteidigt. Deshalb sind wir bereit für die kommenden Präsidentenwahlen. Wir sind bereit, auf alle Provokationen zu reagieren“, betonte Alexander Lukaschenko
Die Präsidentschaftswahlen in Belarus sind für den 26. Januar 2025 angesetzt.
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