MINSK, 13. September (BelTA) – Der Programmaufbau des „Ersten Informationskanals“ ist so konzipiert, dass Nachrichten einmal pro Stunde ausgestrahlt werden. Das sagte Vorsitzender der Belarussischen Fernseh- und Rundfunkgesellschaft Iwan Ejsmont heute vor Journalisten.
„Das ist ein neues Format in Belarus. Um zu verstehen, was dem Kanal fehlt oder wie er von der Seite aussieht, müssen wir eine gewisse Zeit mit diesem Kanal gelebt haben. Einen Tag, zwei, drei Tage, eine Woche vielleicht. Natürlich wird es Korrekturen geben, Verbesserungen jeglicher Art. Wir brauchen Nachrichten, Informationsinhalte verschiedenster Formate - von Interviews bis hin zu einigen statistischen Dingen, ganz einfache Formen“, sagte Iwan Ejsmont.
Der Vorsitzende der Belteleradiokompanija stellte fest, dass das Unternehmen offen für alle Vorschläge ist. Das können sowohl Fernsehgesellschaften als auch private Medienunternehmen sein. „Wir werden bestimmte Vorschläge auf die Plattform stellen, um den Sendeplatz besser zu füllen. Wir werden die Angebote prüfen und uns in eine oder andere Richtung bewegen. Wir sind offen für alle Ideen, die von Menschen aus der Branche stammen“, betonte er.
Auf die Frage nach der Werbung antwortete Iwan Ejsmont, dass es dafür im „Ersten“ viel Platz geben wird: „Wir hoffen darauf. Man hat mir gesagt, dass es bereits ein gewisses Interesse an Werbung auf dem Kanal gibt.“
Der Vorsitzende der Belteleradiokompanija wies darauf hin, dass der Programmaufbau so konzipiert ist, dass der Nachrichtenblock einmal pro Stunde ausgestrahlt wird. „Dieser Kanal ist wertvoll, weil seine Sternstunde dann kommt, wenn es im Land und in der Welt große Ereignisse gibt. Uns sind die Hände nicht gebunden, wir müssen nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt warten, sondern können sofort auf Sendung gehen“, fügte er hinzu.
Der neue Kanal habe eine Mission, und zwar die Menschen informieren, sagte Ejsmont. „Wir wollen unseren Zuschauern so viele Informationen wie möglich zur Verfügung stellen.“
Der „Erste Informationskanal“ ist der erste Nachrichtensender in der Geschichte des heimischen Fernsehens. Er soll die Zuschauer stundenlang über das Tagesgeschehen informieren. Geplant sind Live-Reportagen, umfassende Berichterstattungen über wichtige gesellschaftliche und politische Ereignisse, eine breite Präsenz von Wirtschafts- und Finanznachrichten sowie Experten-Analysen.
Der „Erste Informationskanal“ soll ab 17. September 2024 im TV-Programmpaket zugänglich sein
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