MINSK, 31. Dezember (BelTA) – Die Regierung hat das staatliche Programm „Intellektuelles Belarus“ für den Zeitraum 2026-2030 genehmigt. Den entsprechenden Beschluss hat der Premierminister Alexander Turtschin unterzeichnet.
Das Ziel des Programms ist es, die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen Bildung zu verbessern, die den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes und den Bedürfnissen der nationalen Wirtschaft als Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung des Individuums, der Gesellschaft und des Staates entspricht.
Im Rahmen dieses Ziel werden drei Programme umgesetzt: „Kindergarten und Schule - Erfolgsraum“, „Kinder und Jugendliche - Zukunft von Belarus“ und „Fachkräfte“.
Die Gesamtfinanzierung des staatlichen Programms beträgt Br6,4 Milliarden.
Bis zum Jahr 2030 wird erwartet, dass der Anteil der Absolventen der 9. Klassen, die sich für eine Berufsausbildung entschieden haben, auf 50 Prozent steigt, und der Anteil der Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren, die in den technischen Klassen zusätzliche Ausbildung bekommen, sich verdoppelt und bis 2030 auf 25 Prozent steigt.
Darüber hinaus sollte eine der daraus resultierenden Auswirkungen bis 2030 die Einrichtung von Lehrwerkstätten in Unternehmen, Organisationen des realen Wirtschaftssektors und des sozialen Bereichs für die praktische Ausbildung von Hochschulstudenten sein.
Der Anteil der Personen, die einen akademischen Abschluss oder einen akademischen Titel haben, wird ebenfalls voraussichtlich auf 45 Prozent steigen.
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