MINSK, 23. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich in der heutigen Besprechung mit dem Ministerrat danach erkundigt, wie an belarussischen Schulen die Ernährung von Kindern aufgebaut ist. Dabei bezog er sich auf seine früher erteilten Anweisungen.
Das Staatsoberhaupt erinnerte daran, dass diese Frage unter seiner ständigen Kontrolle ist. „Ich habe euch mehrmals gewarnt: Es ist ein Verbrechen, wenn Kinder vernachlässigt werden und minderwertiges Essen auf den Tisch bekommen. Und ich habe angewiesen, ein normales System zu entwickeln“, sagte er.
„Ich würde gerne hören, was in dieser Hinsicht getan wurde“, fragte das Staatsoberhaupt.
Alexander Lukaschenko wies darauf hin, dass es manchmal schwierig ist, sich vorzustellen, was, wie und wer in Schulen das Essen zubereitet, obwohl die Beamten berichten, dass alles unter Kontrolle ist. „Es ist in der Tat unmöglich, alles zu kontrollieren“, betonte der Präsident. Deshalb war es notwendig, in dieser Frage ein klares System aufzubauen.
Eine weitere wichtige Frage in diesem Bereich ist, wie die an Schulen angebotene Ernährung von den Schülern selbst wahrgenommen wird. „Die Hälfte landet im Abfall“, beschrieb das Staatsoberhaupt das Problem. „Findet ihr das in Ordnung? Was wurde getan, um diese Situation nicht zuzulassen? Wie sollen wir die Kinder verpflegen, damit das Essen lecker und nützlich ist, damit es nicht abgekühlt auf den Tisch serviert wird?“
Der Staat gibt sehr viel Geld für die Kinderernährung an Schulen aus. Der Präsident hat seinerzeit eine grundsätzliche Entscheidung getroffen, damit diese Möglichkeit weiter besteht.
Abonnieren Sie uns auf
