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02 August 2024, 13:40

Lukaschenko: Im nächsten Jahr sollen vom Unwetter betroffene Waldflächen wieder aufgeforstet werden

MOSYR, 2. August (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat angewiesen, die Aufforstung der von Unwetter und Stürmen betroffenen Waldflächen im nächsten Jahr abzuschließen. Das sagte er während seiner Arbeitsreise in den Kreis Mosyr (Gomel).

Die Aufarbeitung von Sturmholz und die darauffolgende Aufforstung stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Staatschefs. Bei solchen Arbeiten können Einwohner, Belegschaften und Studenten eingesetzt werden, sagte er. „Wir müssen das alles im nächsten Jahr wiederherstellen. Im Winter soll alles eingeplant werden. Nur so können wir diese leeren Flächen retten“, sagte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident sagte, dass ein ähnlicher Ansatz auch erforderlich sei, wenn es darum gehe, in der Landwirtschaft Ordnung zu machen. Er wies unter anderem auf gravierende Mängel beim Pflügen der Felder in der Region hin.

Darüber hinaus machte sich der Staatschef ein Bild davon, wie in den betroffenen Regionen die Aufarbeitung von Sturmholz vonstattengeht. Wie sich herausstellte, wurden an dieser Stelle Bäume entwurzelt, die über 100 Jahre alt sind. „Dieser Wald hätte schon längst abgeholzt werden müssen. Das ist doch Bauholz. 80 bis 100 Jahre alt. Ihr habt das nicht getan. Gott hat euch geholfen. Jetzt werden wir alles so schnell es geht aufarbeiten“, sagte der belarussische Staatschef.

Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass sich die Nachfrage nach Holz auf dem Weltmarkt erholt hat und einheimische Produkte gefragt sein werden.

Besondere Aufmerksamkeit schenkte Alexander Lukaschenko der Notwendigkeit, die Fragen des zusätzlichen Transfers von Kräften und Ausrüstung optimal zu lösen. Damit es nicht dazu kommt, dass irgendwo Harvester herumstehen, wo sie doch in den betroffenen Regionen gebraucht werden.

Nach Angaben des Forstministeriums wurden durch die Katastrophe mehr als 41 000 Hektar Wald beschädigt. 18 Tausend Hektar sollen abgeholzt werden. Es ist geplant, mehr als 5 Millionen Kubikmeter Holz aus dem geschädigten Waldbestand aufzubereiten.

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