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Wirtschaft
04 Dezember 2025, 12:35

Beitrag des Tourismus zum BIP von Belarus soll verdoppelt werden

MINSK, 4. Dezember (BelTA) – Der Beitrag der Tourismusbranche zum BIP von Belarus soll verdoppelt werden. Dies erklärte der Leiter der Präsidialverwaltung Dmitri Krutoi während einer Sitzung der Hochrangigen Gruppe des Ministerrats des Unionsstaates.

„Neben Wirtschaft und Handel muss auch die regionale Zusammenarbeit im Tourismusbereich aktiv gefördert werden. Für unser Land ist es sehr wichtig, sich an den bestehenden russischen Programmen zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur zu beteiligen und bei der Umsetzung und Förderung gemeinsamer Projekte vergünstigte Finanzierungsmechanismen anzuwenden. In Belarus wurde der Tourismus zu einer der Prioritäten für die nächsten fünf Jahre erklärt. Es wurde das Ziel gesetzt, seinen Beitrag zum BIP zu verdoppeln. Angesichts der Tatsache, dass wir im Tourismusbereich mit Russland am effektivsten zusammenarbeiten, zählen wir natürlich auf die Hilfe unserer russischen Kollegen“, sagte Dmitri Krutoi.
Die regionale Agenda der belarussisch-russischen Handels- und Wirtschaftskooperation ist traditionell eine der Prioritäten. „Die Intensität der Beziehungen zwischen Belarus und den Regionen Russlands nimmt nicht ab, und auch in diesem Jahr sind die Ergebnisse sehr gut. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres haben 66 Delegationen unter der Leitung der Leiter der russischen Regionen oder ihrer Stellvertreter unser Land besucht. Davon trafen sich 18 Delegationen auf Gouverneursebene mit unserem Präsidenten. Es fanden 88 Besuche belarussischer Delegationen in russischen Regionen statt“, erklärte der Leiter der Präsidialverwaltung.

Die Arbeit an der Schaffung eines einheitlichen wissenschaftlich-technologischen Raums der Unionstaat wird fortgesetzt. Zu den vorrangigen Bereichen gehören die Arbeiten zur Schaffung eines gemeinsamen Raumfahrzeugs für hochauflösende Aufnahmen der Erde und eines integrierten Systems zur Fernerkundung der Erde.
„Auf der Tagesordnung des Unionstaates steht weiterhin die Frage der Gewährleistung gleicher Rechte für die Bürger von Belarus und Russland. Ich hoffe sehr, dass das neue Format der direkten Kommunikation mit den Bürgern – persönliche Sprechstunden mit Mitarbeitern des Ständigen Ausschusses des Unionstaates in Moskau und Mitarbeitern der Vertretung des Ständigen Ausschusses des Unionstaates in Minsk – es ermöglichen wird, problematische Fragen in diesem Bereich schneller zu erkennen und zu beseitigen“, erklärte Dmitri Krutoi. 

Auf der heutigen Tagesordnung steht auch das Thema Mobilfunk. „Wir glauben, dass auch hier eine Lösung gefunden wird, die den Interessen unserer Bevölkerung entspricht“, fügte der Leiter der Präsidialverwaltung hinzu. 

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