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18 Oktober 2024, 18:33

Geschenk des Präsidenten zum Erntedankfest "Daschynki" vor über 20 Jahren

MINSK, 18. Oktober (BelTA) - Wenn wir das Dorf ruinieren, müssen wir für ein Stück Brot mal nach Osten, mal nach Westen kriechen. Davon zeigte sich der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bereits 2003 beim Erntedankfest "Daschynki" in Pruschany überzeugt. Auch heute noch ist der Präsident der Meinung, dass ein Staat ohne Dorf nicht existieren kann. Worüber Alexander Lukaschenko sonst noch in Pruschany gesprochen hat und welches Geschenk er dem örtlichen Kulturpalast zum Erntedankfest gemacht hat - sehen Sie in der aktuellen Ausgabe von "Wie war das? DOC" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA..

Das nationale Erntedankfest "Daschynki" 2003 wurde von Pruschany, einer der ältesten Städte unseres Landes, ausgerichtet. Bis zum "Daschynki" war Pruschany jedoch deutlich jünger geworden. Das ist eine gute Tradition: Die belarussischen Städte, in denen das Erntedankfest stattfindet, verwandeln sich und werden immer schöner. Pruschany bildet da keine Ausnahme. Der Kulturpalast und ein neuer Busbahnhof wurden hier gebaut, das Hotel Muchawez wurde umgebaut, 77 Straßen wurden instand gesetzt. Und das ist noch nicht alles.

Im Jahr 2003 kam Alexander Lukaschenko nach Pruschany für die "Daschynki". In Anwesenheit des Staatschefs wurde übrigens auch der Kulturpalast eröffnet. Der Präsident kam nicht mit leeren Händen und überreichte dem lokalen Künstlerteam einen Ziehharmonika. "Vielleicht ist sie schon verstimmt, bis wir sie gebracht haben", sagte Alexander Lukaschenko. Einer der Künstler spielte sofort eine einfache Melodie damit. "Der Klang ist klar. Man sagt, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul", fügte der Präsident mit einem Lächeln hinzu.

Traditionsgemäß nahm auch in diesem Jahr das Staatsoberhaupt an der Ehrung der Erntehelden teil. Der Präsident wies darauf hin, dass in "Daschynki" in Pruschany zum ersten Mal nicht nur die Helden des Brotfeldes, sondern auch die Sieger des nationalen Futtererntewettbewerbs geehrt wurden. "Das ist kein Zufall. Die Dorfbewohner haben auch bei der Futterernte hart gearbeitet. Zum ersten Mal in den letzten Jahren haben wir die Möglichkeit, uns selbst mit Futter für unser Vieh zu versorgen. Wir sind einmal mehr vom enormen Potenzial unseres belarussischen Bodens überzeugt", betonte das Staatsoberhaupt.

Alexander Lukaschenko fügte hinzu, dass die erzielten Ergebnisse in erster Linie der harten Arbeit der belarussischen Landwirte zu verdanken sind. "Es ist aber auch das Ergebnis der ständigen Unterstützung und Hilfe, die der Staat dem Agrarsektor zukommen lässt. Hätten wir das nicht vor drei, vier Jahren erkannt und mit unseren Wissenschaftlern, Konstrukteuren und Spezialisten die wichtigsten Landmaschinen entwickelt und produziert, wären wir in diesem Jahr ohne Brot dagestanden. Es waren unsere Mähdrescher, es waren die Mähdrescher, die wir gekauft haben, um die Landwirtschaft auszustatten und umzurüsten (natürlich haben wir nur sehr wenige gekauft), die uns in diesem schlechten Jahr gerettet haben. Der Staat hat uns geholfen, indem er beträchtliche Mittel zur Verfügung gestellt hat, um die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion zu stabilisieren", sagte er.

Der Präsident wies darauf hin, dass die Menschen in Belarus heute mit Brot und allem, was dazu gehört, versorgt werden und unabhängig von den Turbulenzen auf den globalen Lebensmittelmärkten sind. "Unsere Aufgabe ist es, den Agrarsektor auf ein hohes Weltniveau zu bringen. Und gleichzeitig den Lebensstandard der Dorfbewohner zu verbessern. Der Staat kann ohne das Dorf, ohne den ländlichen Raum, ohne die Bauern nicht existieren. Wenn es ein Dorf gibt, gibt es auch einen Staat. Wenn wir das Dorf ruinieren, müssen wir für ein Stück Brot mal nach Osten, mal nach Westen kriechen. Das dürfen wir nicht zulassen", sagte Alexander Lukaschenko.

Noch mehr einzigartiges Archivmaterial von "Daschynki" 2003 in Pruschany ist in dem YouTube-Projekt "Wie war das? DOC" zu sehen.
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