SCHIROWITSCHI, 19. September (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko weist das Gebiet Grodno an, die Herbstaussaat bis zum 1. Oktober abzuschließen. Das erklärte er während einer Arbeitsreise in den Kreis Slonim.
„Ich bin überrascht (natürlich wurden die Fristen verschoben) – überall liegt Stroh auf den Feldern. Und sogar dort, wo Sie Gras haben werden“, kritisierte er den Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Gebiets Grodno Juri Karajew.
Auf die Zusicherung, dass das Stroh noch weggeschafft wird, reagierte der Staatschef nicht weniger kritisch: „Dann entfernen wir es, aber dort sind bereits Streifen. Dort ist das Gras noch nicht gewachsen. Das Stroh muss entfernt werden. Wenn wir das Stroh nicht entfernen, können wir auf diesem Feld nichts tun.“
Dann fragte Alexander Lukaschenko, wie viel Getreide ausgesät worden ist.
Juri Karajew berichtete, dass derzeit 30% der Flächen ausgesät sind. In jedem Kreis der Region sind noch etwa 8.000 Hektar zu säen. „Das Tempo hat sich in den letzten zwei Tagen verdoppelt – 500 Hektar (täglich – Anm. BELTA) in jedem Kreis“, sagte er.
„Bis zum 1. Oktober soll alles ausgesät sein. Dann gibt es nichts mehr zu tun. Es soll gesät werden. Aber wenn man das Stroh nicht entfernt, kann man nicht säen“, so Alexander Lukaschenko.
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