MINSK, 3. Juli (BelTA) – Nachdem sich die Situation an der belarussischen Grenze verschärft hatte, meldeten sich bei Militärkommissariaten Tausende von Freiwilligen an und erklärten sich bereit, Belarus zu verteidigen. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 3. Juli bei der Militärparade anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Belarus von den Nazi-Invasoren.
Es werde heute viel über Waffen und Munition gesprochen, aber die Menschen seien es, was heute zählt, sagte Alexander Lukaschenko.
„Gestern haben wir zu spüren bekommen, dass sich die Lage an unseren südlichen Grenzen verschärft. Sofort kamen Tausende von Anrufen bei den Militärkommissariaten. Freiwillige baten unsere Offiziere und Generäle: „Zieht uns in die Armee ein, gebt uns Waffen. Wir werden unser Vaterland verteidigen!“ Das ist nicht nötig, arbeitet in Ruhe. Wir haben große Arbeitstage vor uns. Und wir, die Männer in Uniform, sind heute in der Lage, nicht nur unser Land zu verteidigen. Wir werden jede Provokation an den Staatsgrenzen unseres Landes verhindern“, sagte der Präsident.