MINSK, 31. Juli (BelTA) – Belarus ist bereit, Migranten zu begrüßen, die arbeiten wollen und den belarussischen Staat und das belarussische Volk respektieren. Das erklärte der Präsident während des Treffens mit den Leitern der diplomatischen Vertretungen.
Der belarussische Staatschef erläuterte noch einmal die staatliche Politik gegenüber Migranten, die in Belarus arbeiten wollen. „Das bedeutet nicht, dass jeder zu uns kommen und tun kann, was er will. Wir sind bereit, hier alle aufzunehmen, die arbeiten wollen, die unseren Staat und unser Volk respektieren. Die sich ehrenhaft verhalten und arbeiten wollen. Und die Botschafter in den Staaten, aus denen sie kommen werden, sollten dabei das letzte Wort haben“, sagte Alexander Lukaschenko.
In Bezug auf die Migranten, die sich bereits in Belarus befinden, stellte Alexander Lukaschenko fest, dass sie alle unter Kontrolle sind. „Ich muss sagen, dass wir bis jetzt - und das interessiert mich persönlich - keine Ansprüche auf sie haben“, sagte er.
Der Präsident erinnerte daran, dass es noch eine andere Alternative gibt: Es ist notwendig, die Arbeitsproduktivität durch die Bemühungen der belarussischen Bürger selbst um das Dreifache zu erhöhen, um auf den benachbarten Märkten erfolgreich konkurrieren zu können. „In jedem Arbeitskollektiv sollte man fragen: „Bist du dazu bereit?“ Wenn Sie bereit sind, nehmen Sie keine Migranten auf. Wenn Sie sie einladen wollen, laden Sie sie ein. Garantieren Sie ihnen Sicherheit und gleiche Rechte, aber die Anforderung ist die gleiche: zu arbeiten und Ergebnisse zu liefern.“
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