MINSK, 31. Juli (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat vor der Regierung vorrangige Aufgaben für die Arbeit auf dem russischen Markt gestellt. Das sagte er beim Treffen mit den Leitern diplomatischer Auslandsvertretungen im Palast der Unabhängigkeit.
In den Jahren 2022-2024 hat Belarus erheblich mehr Waren auf den russischen Markt geliefert, vor allem in jene Regionen, wo sich belarussische Produkte einer erhöhter Nachfrage erfreuen. In den letzten drei Jahren sind Exportüberschüsse in Höhe von $10 Mrd. an Russland gegangen.
Heute hat sich die Situation auf dem russischen Markt jedoch verändert. Er ist übersättigt, der Wettbewerb hat sich verschärft. In den Monaten Januar bis Mai 2025 sind zum Beispiel die Maschinenbauexporte (Pkw, Traktoren, Mähdrescher) nach Russland um 320 Millionen US-Dollar zurückgegangen.
„Unter dem Deckmantel der Importsubstitution dringen Waren aus Drittländern auf den russischen Markt ein, ohne jede Lokalisierung. Sie verdrängen dort unsere Produkte. So sollte es nicht sein. Das war nicht das Ziel des Unionsstaates“, bemerkte Alexander Lukaschenko.
In diesem Zusammenhang hat der Präsident mehrere vorrangige Aufgaben für die Regierung definiert. Dazu gehören der Schutz des Unionsmarktes vor Waren aus Drittstaaten; die Entwicklung neuer Wirtschaftssegmente in Belarus, einschließlich Luft- und Schiffbau, Atomkraft und Raumfahrtindustrie; die Entwicklung von Multi-Marken- und Servicezentren; die Einrichtung neuer belarussischer Handelshäuser in den russischen Regionen.
Das Staatsoberhaupt nannte als wichtige Aufgabe auch die Einführung einer einheitlichen Industriepolitik.
In den Jahren 2022-2024 hat Belarus erheblich mehr Waren auf den russischen Markt geliefert, vor allem in jene Regionen, wo sich belarussische Produkte einer erhöhter Nachfrage erfreuen. In den letzten drei Jahren sind Exportüberschüsse in Höhe von $10 Mrd. an Russland gegangen.
Heute hat sich die Situation auf dem russischen Markt jedoch verändert. Er ist übersättigt, der Wettbewerb hat sich verschärft. In den Monaten Januar bis Mai 2025 sind zum Beispiel die Maschinenbauexporte (Pkw, Traktoren, Mähdrescher) nach Russland um 320 Millionen US-Dollar zurückgegangen.
„Unter dem Deckmantel der Importsubstitution dringen Waren aus Drittländern auf den russischen Markt ein, ohne jede Lokalisierung. Sie verdrängen dort unsere Produkte. So sollte es nicht sein. Das war nicht das Ziel des Unionsstaates“, bemerkte Alexander Lukaschenko.
In diesem Zusammenhang hat der Präsident mehrere vorrangige Aufgaben für die Regierung definiert. Dazu gehören der Schutz des Unionsmarktes vor Waren aus Drittstaaten; die Entwicklung neuer Wirtschaftssegmente in Belarus, einschließlich Luft- und Schiffbau, Atomkraft und Raumfahrtindustrie; die Entwicklung von Multi-Marken- und Servicezentren; die Einrichtung neuer belarussischer Handelshäuser in den russischen Regionen.
Das Staatsoberhaupt nannte als wichtige Aufgabe auch die Einführung einer einheitlichen Industriepolitik.
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