MOSYR, 6. November (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat während seiner Arbeitsreise in das Gebiet Gomel darauf hingewiesen, dass in Agrarstädten attraktivere Lebensbedingungen für die Menschen geschaffen werden müssen.
Es ist allgemein bekannt, dass die Bewohner von Dörfern oft in die Städte ziehen wollen, unter anderem weil dort die Lebensbedingungen komfortabler und attraktiver sind und die Infrastruktur besser ausgebaut ist. Gleichzeitig darf das Dorf auf keinen Fall verloren gehen, wie der Präsident wiederholt betont hat. Auf staatlicher Ebene besteht die wichtigste Aufgabe darin, das Dorf zu erhalten. „Man kann die Menschen nicht mit Gewalt dorthin ziehen. Das heißt, man muss Bedingungen schaffen und das System ändern“, sagte Alexander Lukaschenko. Darauf sind unter anderem staatliche Programme zur Wiederbelebung des Dorfes ausgerichtet. „In sozialer Hinsicht bedeutet dies die Schaffung von Agrarstädten. Nehmen wir an, im Kreis Mosyr gibt es 14 Agrarstädte. Das sind große Dörfer, in denen es alles geben muss, was es auch in einer Stadt gibt: einen Kindergarten, eine Schule, eine Bank“, erklärte der Präsident.
