MINSK, 17. Oktober (BelTA) – Alexander Lukaschenko geht davon aus, dass Gründerzentren für technologische Initiativen junger Leute nicht nur in Minsk, sondern in ganz Belarus entstehen werden. Das sagte er heute beim Besuch des Zentrums für technische Kreativität von Kindern und Jugendlichen in Minsk.
Der Präsident erklärte, dass in Belarus viel Geld in vielversprechende technische Bereiche - Robotik, Nanoelektronik, komplexe selbstlernende Systeme und andere Bereiche der Wissenschaft - investiert wurde. Und diese Praxis wird fortgesetzt. Die Ausbildung von Fachkräften wird ständig verbessert, die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und High-Tech-Unternehmen wird verstärkt.
„Das neue Stadtzentrum für technische Kreativität von Kindern und Jugendlichen sollte eine der Stufen solcher Ausbildung werden, in der jeder, der sich von wissenschaftlichen Geheimnissen und Entdeckungen angezogen fühlt, seinen Weg in die große Wissenschaft oder in die reale Produktion finden könnte“, betonte Alexander Lukaschenko. „Ich rechne damit, dass solche Gründerzentren nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch im ganzen Land entstehen werden.“
Der Präsident betonte, dass es für solche Zentren genug Standorte und Räumlichkeiten gibt. Man braucht sogar nichts Zusätzliches zu bauen. Das Minsker Stadtzentrum für technische Kreativität von Kindern und Jugendlichen wurde in den Räumen des ehemaligen Busbahnhofs „Wostotschny“ eingerichtet. Das Gebäude selbst wurde renoviert und mit der notwendigen Ausrüstung ausgestattet. Das Zentrum nimmt Räume mit einer Gesamtfläche von mehr als 7,2 Tausend Quadratmetern ein.
„Wir müssen rational und mit Augenmaß das nutzen, was wir haben. Heute müssen wir junge Talente finden, Voraussetzungen für ihre Ausbildung und berufliche Orientierung schaffen. Das soll man gut finanzieren, weil es sich um unsere Zukunft handelt“, sagte Alexander Lukaschenko. „Die Kinder sollen weg von der Straße. Sie sollen die Zeit nicht sinnlos vertreiben, mit Handys rumhängen usw. Sie sollen das Denken lernen und das erworbene Wissen in der Praxis umsetzen können. Das ist nicht nur für das Land wichtig, sondern ein guter Einstieg in das berufliche Leben.“
Das Staatsoberhaupt zeigte sich zuversichtlich, dass die mit modernster Ausrüstung ausgestatteten Labore des Zentrums, Trainingsplätze, geräumige Schulungsräume zur Erreichung dieses Ziels beitragen und auch ein echtes Geschenk für die Stadtjugend sein werden. „Hier sind auch Schüler aus den Regionen herzlich willkommen“, fügte er hinzu.
Alexander Lukaschenko wandte sich an die Schüler im Zentrum: „Jetzt kommt es auf euch an, meine jungen Freunde. So pathetisch es klingen mag, aber ihr werdet für die Zukunft unseres Landes verantwortlich sein. Ihr, neue Generation von Wissenschaftlern, Designern, Ingenieuren und Spezialisten. Ich höre euch oft sagen: Wir brauchen dies, wir benötigen das… Hier könnt ihr eure Wünsche in die Realität umsetzen. Machen wir das aber so, dass alle davon gewinnen können – ihr und eure Eltern, eure Familien, aber auch unser Staat.“
Der Präsident stellte fest, dass Kinder und Jugendliche, die in Labors, Konstruktionsbüros oder Produktionshallen arbeiten, Entscheidungen treffen werden, die das Schicksal von Belarus für Jahre und Jahrzehnte bestimmen werden.
„Liebe Freunde, in diesem Zentrum erhaltet ihr eine einzigartige Chance, sich in innovativer technischer Kreativität in den Bereichen Radioelektronik, Robotik und Programmierung zu beweisen. Glaubt an euch selbst. Ich weiß, ihr das auch tut. Wir werden euch auf jede mögliche Weise helfen, denn ohne Wissenschaft führt der Weg ins Nichts“, versicherte er.
Alexander Lukaschenko nannte das aktuelle Treffen mit Kindern und Jugendlichen, die sich kreativ betätigen, nur ein "kleines Gespräch", das einem großen Gespräch mit Wissenschaftlern und Akademikern des Landes. Vorangeht. Das Staatsoberhaupt erklärte, dass in naher Zukunft ein weiterer Kongress von Wissenschaftlern stattfinden wird, auf dem die weiteren Richtungen der Entwicklung der Wissenschaft im Land und ihrer engeren Verbindung mit der Produktion besprochen werden
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