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27 August 2024, 14:57

Lukaschenko: Wir werden ins Bildungssystem weiter investieren 

MINSK, 27. August (BelTA) – Der Staat hat in das Bildungssystem investiert und wird dies auch weiterhin tun. Das erklärte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko beim Landesweiten Pädagogischen Rat.

„Der Bildungsbereich ist eine staatstragende Industrie. Ja, er erfordert ernsthafte Investitionen. Und wir investieren und werden weiterhin in das Bildungssystem investieren. Wenn es heute keine gebildeten jungen Menschen gibt, die in ihrem Land aufgewachsen sind, wird es morgen kein Land mehr geben“, sagte der Staatschef. 

Ihm zufolge wurden in den letzten drei Jahren fast Br30 Mrd. für die Entwicklung des Bildungssystems bereitgestellt. 73 Bildungseinrichtungen wurden gebaut und renoviert, neun weitere werden bis Ende des Jahres gebaut.

Der Präsident wies auch darauf hin, dass viel getan worden ist, um die materielle und technische Basis der Bildungseinrichtungen zu stärken. „Sogar trotz der Sanktionen. Heute verfügen buchstäblich alle Schulen des Landes über technische Möglichkeiten für den Zugang zu allen Bildungsressourcen. Ich spreche hier nicht von den Universitäten und Hochschulen. Die Praxis der Nutzung von Fernunterrichtsformen wird sich so weit wie nötig und unter der Kontrolle des Staates ausweiten“, sagte er.

Ein weiterer Indikator für die hohe Qualität der belarussischen Bildung sind die Ergebnisse der Schüler bei internationalen Olympiaden. Alexander Lukaschenko wies darauf hin, dass sie allein in den letzten drei Jahren mehr als 200 Medaillen gewonnen haben. 

Das Prestige der belarussischen Universitäten werde durch den jährlichen Anstieg der Zahl ausländischer Studenten bestätigt. Heute seien es über 30 Tausend Menschen aus mehr als 100 Ländern. Und die Nachfrage von Ausländern nach einer Ausbildung in Belarus wachse ständig an, sagte der Präsident.

„Die Sanktionspolitik zwang uns teilweise dazu, unsere Pläne für die Entwicklung der Industrie anzupassen. Aber wir haben uns schnell orientiert, eine positive Dynamik beibehalten und neue Wachstumspunkte gefunden. Wir haben begonnen, aktiver mit Russland, China und den Ländern des Globalen Südens zusammenzuarbeiten“, sagte Alexander Lukaschenko.   

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