Projekte
Staatsorgane
flag Mittwoch, 22 Januar 2025
Alle Nachrichten
Alle Nachrichten
Gesellschaft
22 Januar 2025, 14:27

Baranez über Trumps Botschaften bei der Amtseinführung

MINSK, 22. Januar (BelTA) – In der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem Youtube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA äußerte sich der russische Militärbeobachter der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ Oberst a.D. Wiktor Baranez zu Donald Trumps Botschaften, die er bei der Amtseinführung in Richtung Russland machte.

Baranez kommentierte die Amtseinführung mit den Worten: „Natürlich warten wir alle gespannt auf die Gespräche zwischen Trump und Putin. Wir fragen uns jetzt alle, welche Ideen er mitbringen wird, ob er einen Friedensplan mitbringt, wie er sagt. Irgendetwas sickert da durch, irgendetwas ist schon bekannt“.

„Es ist zum Beispiel bekannt, dass Trumps Plan das Versprechen enthält, die Ukraine in den nächsten 15 Jahren nicht in die NATO beitreten zu lassen. Trump sagt: „OK, ich unterstütze den blockfreien Status der Ukraine. Sie bleibt ein atomwaffenfreies Land.“ Das ist absolut verständlich. Aber bevor er sich an den Verhandlungstisch setzt und Putin in die Augen schaut, bahnt sich heute eine sehr subtile Angelegenheit an“, so der Militärbeobachter.

Er wies darauf hin, dass „dieser Politiker der größten Macht der Welt, während er sich auf diplomatische Gespräche vorbereitet, bei denen nicht nur jeder Satz oder jedes Wort, sondern jeder Akzent zählt, sagt, dass Putin in große Schwierigkeiten geraten wird“.

„Wenn Putin nicht Putin wäre, hätte er heute gesagt: „Trump, auf Wiedersehen. Ich habe Sie in Moskau nicht gesehen und ich will Sie auch nicht sehen.“ Man hätte so reagieren können. Natürlich wird sich Wladimir Wladimirowitsch nicht zu einer solchen Taktlosigkeit herablassen“, sagte Wiktor Baranez.
Abonnieren Sie uns auf
X
Letzte Nachrichten aus Belarus