Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 9. März (BelTA) - Die modernen Politiker sollten aufhören, in Phobien und Kategorien des Kalten Krieges zu denken. Diese Meinung vertrat die Professorin des Moskauer Instituts für Internationale Beziehungen und Doktorin der Rechtswissenschaften Elena Ponomarjowa in einer Sendung des Fernsehkanals Belarus 1.
„Alexander Grigorjewitsch kennt sich mit den Feinheiten der Weltpolitik aus, weiß, wie man diese oder jene Informationen präsentiert, was sehr wichtig ist. Es ist natürlich ein Vergnügen, ihm zuzuhören. Ich denke, es war sicherlich für alle Zuschauer und Zuhörer auf allen Kontinenten interessant. Wie immer hängt der Erfolg eines Interviews natürlich von interessanten Fragen ab, aber auch von der Persönlichkeit des Interviewten. In diesem Sinne hat Alexander Grigorjewitsch nur wenige seinesgleichen, wenn nicht gar keine“, kommentierte Elena Ponomarjowa das Interview des belarussischen Präsidenten mit dem amerikanischen Blogger Mario Nawfal.
Die Politikwissenschaftlerin betonte, dass das belarussische Staatsoberhaupt eine klare und eindeutige Position zum Ausdruck gebracht hat, dass er immer, wenn nötig, bereit sei zu helfen und eine Plattform für Verhandlungen zu bieten. Elena Ponomarjowa bezeichnete den belarussischen Präsidenten auch als einen Mann, der sich stets um eine friedliche Lösung der Situation bemühe. „Die Zukunft liegt bei den Politikern von solchem Schlage wie Lukaschenko, Putin, Orbán, Xi Jinping und natürlich Trump. Alexander Grigorjewitsch sagte, man könne die Zeit nicht zurückdrehen. Hört auf, in Kategorien zu denken, in den Phobien des Kalten Krieges. Wir müssen nach vorne schauen und uns nur nach vorne bewegen. Diejenigen, die wollten, haben das bereits verstanden. Diejenigen, die nicht wollten, sollten uns aus dem Wege gehen“, fasste Elena Ponomarjowa zusammen.
Abonnieren Sie uns auf
