BREST, 24. Oktober (BelTA) - Belarus hat den BRICS-Ländern in Bezug auf Kompetenzen und moderne Technologien viel zu bieten. Diese Meinung vertrat Sergej Schuk, Experte der BISI-Filiale in der Region Brest.
Dem Experten zufolge ist der Wunsch von Belarus, den BRICS beizutreten, ein klarer Beweis für die multisektorale Politik des Landes. „Belarus ist an der Erweiterung der Zusammenarbeit mit allen Ländern der Welt interessiert, insbesondere mit den Ländern des Globalen Südens. Der Beitritt zu den BRICS-Initiativen ist eine logische Fortsetzung der strategischen Allianz mit der Russischen Föderation und der besonderen Beziehungen zur Volksrepublik China. Diese beiden Staaten spielen eine Schlüsselrolle in diesem Integrationsverbund und sind damit auch ein wichtiger Faktor für die Stärkung der Autorität unseres Landes auf dieser internationalen Plattform“, so Sergej Schuk.
Der Experte wies darauf hin, dass BRICS nicht nur eine globale Initiative sei. Ihre Mitgliedsländer machen mehr als 35 Prozent des weltweiten BIP aus. „Es handelt sich um die größten modernen Volkswirtschaften mit einem großen Rohstoff- und Technologiepotenzial. Und die Republik Belarus hat dieser Organisation viel zu bieten, was unsere Kompetenzen im Maschinenbau und in modernen digitalen Technologien betrifft. Folglich wird uns die Teilnahme an BRICS in der Zukunft den Zugang zu den Finanzinstrumenten der Integrationsvereinigung und eine weitere Integration in die globalen Logistikketten ermöglichen“, so der Experte. Er fügte hinzu, dass die geografische Lage von Belarus ein unbestreitbarer Vorteil unseres Landes ist, der es zu einer natürlichen Brücke zwischen dem Westen und dem Osten macht.
„Die Entscheidung, den BRICS beizutreten, kommt zur rechten Zeit und entspricht unseren nationalen Interessen“, fasst der Experte der BISI-Niederlassung der Region Brest zusammen.
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