MINSK, 24. November (BelTA) – Wir leben bereits in einer multipolaren Welt, aber es ist notwendig, diese neue Realität offiziell anzuerkennen. Diese Meinung äußerte der brasilianische Journalist Lucas Leiros im Interview mit dem TV-Staatssender Belarus 1.
Leiros schreibt über internationale Beziehungen, Krieg und Geopolitik.
„Ich habe vor einigen Jahren begonnen, für internationale Medien über internationale Konflikte zu berichten und mich auf die Situation in Osteuropa und Eurasien zu fokussieren. Heute schreibe ich ausschließlich über die Situation in dieser Region, weil das ein sehr wichtiges Thema ist. Geopolitisch gesehen haben wir es mit einer Polarisierung zwischen Eurasien und dem Westen zu tun. Was Eurasien betrifft, so habe ich in Belarus über einige Themen zu Russland berichtet. Ich hatte das Glück, belarussische Diplomaten in Brasilien zu treffen und eine wunderbare Freundschaft aufzubauen. Und ich kam zum zweiten Mal in Ihr Land, um die brasilianische Öffentlichkeit darüber zu informieren, was hier passiert und wie die westlichen Mainstream-Medien über Belarus und Russland lügen“, sagte Lucas Leiros.
Auf die Frage, ob wir bereits in einer multipolaren Welt leben, antwortete der Journalist, dass wir de facto bereits in einer multipolaren Welt leben, da der Westen nicht mehr alles kontrollieren kann, was geschieht. „Die Meinungen und Wünsche der USA und der Europäischen Union sind nicht mehr so wichtig wie früher, aber formal und rechtlich gesehen leben wir immer noch in einer von den USA kontrollierten Weltordnung. Nach wie vor werden Länder verfolgt, nach wie vor werden Sanktionen verhängt. Die Staaten mischen sich immer noch in die inneren Angelegenheiten ein. Daher bin ich der Meinung, dass wir, obwohl wir diese multipolare Realität bereits erreicht haben, ein formelles Abkommen zwischen den Ländern unterzeichnen müssen, das diese neue Realität anerkennt und die Zentralmächte verpflichtet, entsprechend dieser multipolaren Realität zu handeln und den Willen und die Meinung der Entwicklungsländer zu respektieren“, meint er.
Leiros schreibt über internationale Beziehungen, Krieg und Geopolitik.
„Ich habe vor einigen Jahren begonnen, für internationale Medien über internationale Konflikte zu berichten und mich auf die Situation in Osteuropa und Eurasien zu fokussieren. Heute schreibe ich ausschließlich über die Situation in dieser Region, weil das ein sehr wichtiges Thema ist. Geopolitisch gesehen haben wir es mit einer Polarisierung zwischen Eurasien und dem Westen zu tun. Was Eurasien betrifft, so habe ich in Belarus über einige Themen zu Russland berichtet. Ich hatte das Glück, belarussische Diplomaten in Brasilien zu treffen und eine wunderbare Freundschaft aufzubauen. Und ich kam zum zweiten Mal in Ihr Land, um die brasilianische Öffentlichkeit darüber zu informieren, was hier passiert und wie die westlichen Mainstream-Medien über Belarus und Russland lügen“, sagte Lucas Leiros.
Auf die Frage, ob wir bereits in einer multipolaren Welt leben, antwortete der Journalist, dass wir de facto bereits in einer multipolaren Welt leben, da der Westen nicht mehr alles kontrollieren kann, was geschieht. „Die Meinungen und Wünsche der USA und der Europäischen Union sind nicht mehr so wichtig wie früher, aber formal und rechtlich gesehen leben wir immer noch in einer von den USA kontrollierten Weltordnung. Nach wie vor werden Länder verfolgt, nach wie vor werden Sanktionen verhängt. Die Staaten mischen sich immer noch in die inneren Angelegenheiten ein. Daher bin ich der Meinung, dass wir, obwohl wir diese multipolare Realität bereits erreicht haben, ein formelles Abkommen zwischen den Ländern unterzeichnen müssen, das diese neue Realität anerkennt und die Zentralmächte verpflichtet, entsprechend dieser multipolaren Realität zu handeln und den Willen und die Meinung der Entwicklungsländer zu respektieren“, meint er.
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