Archivfoto
MINSK, 14. November (BelTA) – Der dritte Block des Belarussischen Kernkraftwerks (BelKKW), dessen Bau zusätzlich zu den beiden bestehenden Blöcken beschlossen wurde, wird mehr als 1.000 zusätzliche Mitarbeiter erfordern. Das teilte der Generaldirektor des Belarussischen Kernkraftwerks, Sergej Bobowitsch, nach einer Sitzung mit dem Staatschef gegenüber Journalisten mit.
Auf die Frage, wie viele Mitarbeiter für den Ausbau des Kraftwerks benötigt werden, antwortete Sergej Bobowitsch: „Ich denke, mehr als Tausend.“
Er betonte, dass man sich bei dem Unternehmen über diese Entscheidung freut. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Umsetzung des Projekts und die gemeinsame Arbeit an der Betriebsweise des Kraftwerks es uns heute ermöglichen, weiter voranzukommen“, sagte der Generaldirektor.
Seinen Worten zufolge ist das BelKKW derzeit vollständig mit dem erforderlichen Personal besetzt. „Wir stellen derzeit Absolventen von Hochschulen und Fachschulen ein. Bei der Arbeit an zwei Blöcken besteht bei uns kein Bedarf an zusätzlichem Personal. Es ist klar, dass mit der weiteren Entwicklung der Kernenergie eine der Hauptaufgaben nun die Ausbildung von Personal für den dritten Block sein wird“, erklärte Sergej Bobowitsch.
Er erklärte, dass das BelKKW stabil und zuverlässig im Normalbetrieb arbeitet. Derzeit befindet sich einer der Blöcke bereits in einer planmäßigen vorbeugenden Wartung und wird bis Anfang Januar dort bleiben. Der zweite Block läuft mit Nennlast.
