MOSKAU, 24. September (BelTA) - Die gemeinsamen Projekte zur Importsubstitution mit Russland haben einen hohen Vorbereitungsstand erreicht, und die Parteien werden das Format der nächsten Phase der Zusammenarbeit in diesem Bereich erörtern. Dies erklärte der belarussische Botschafter in Russland, Alexander Rogoschnik.
Auf die Frage, ob eine neue Kreditlinie Russlands für gemeinsame Projekte auf der belarussisch-russischen Agenda in Betracht gezogen wird, antwortete der Botschafter: „Derzeit beenden wir die Nutzung der Mittel aus der ersten Tranche, die wir erhalten haben. Die 27 Projekte, die wir umsetzen, befinden sich bereits in einem fortgeschrittenen Vorbereitungsstadium. Sobald diese Phase abgeschlossen ist, werden wir natürlich mit der Russischen Föderation das Format für die nächste Phase sowie die nächsten Schritte besprechen.“
„Das Interesse beider Seiten ist durchaus vorhanden. Grundlage hierfür sollte die Gründung von Joint Ventures sein, um gemeinsam unsere technologische Souveränität zu sichern“, fügte Alexander Rogoschnik hinzu.
Wie berichtet, stellte Russland Belarus im Jahr 2022 eine Kreditlinie in Höhe von 105 Milliarden russischer Rubel für importsubstituierende Industrieprojekte zur Verfügung.
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