KREIS KIROWSK, 28. August (BelTA) –Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko beauftragte Fachleute mit der Entwicklung einer Kartoffelsorte, die gegen Krankheiten und ungünstige Wetterbedingungen resistent ist. Das erklärte der Staatschef auf einer Sitzung zu aktuellen Fragen der Entwicklung des Kartoffelanbaus in Belarus.
Alexander Lukaschenko wies darauf hin, dass das Wetter in diesem Jahr für die Landwirte nicht immer günstig war. „In diesem Jahr gab es im Frühjahr wiederholt Frost. Den ganzen Sommer über gab es sintflutartige Regenfälle, dann kam früher Nebel und Phytophthora. Haben wir Sorten (von Kartoffeln - Anm. BELTA), die gleichermaßen resistent gegen Phytophthora, Räude und Drahtwurmbefall sind? Wir müssen eine normale Sorte züchten“, erklärte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident erinnerte daran, dass es an der Nationalen Akademie der Wissenschaften ein ganzes Institut für Kartoffelanbau gibt. Heute haben wir „Skarb“, „Manifest“, „Lassunak“, „Bris“, „Perschazwet“ (es handelt sich um Kartoffelsorten – Anm. BELTA) gesehen. Jetzt gibt es exotische Sorten. Bei Ihnen gibt es jetzt „Saphir“ mit seinem gesunden violetten Fruchtfleisch – viele kennen und lieben diese Sorte. Aber wie die Landwirte sagen, sind verschiedene Farben nicht mehr gefragt. Man liebt traditionelle, klassische Kartoffeln. Aber man muss das produzieren, was gefragt ist“, so Alexander Lukaschenko.
Der Staatschef betonte erneut, dass man sich nicht auf dem Erreichten ausruhen darf. Er ist überzeugt, dass belarussische Wissenschaftler die Palette der einheimischen hochproduktiven Sorten ständig verbessern können und müssen, um sie widerstandsfähig gegen Krankheiten und ungünstige Wetterbedingungen zu machen. In diesem Zusammenhang erkundigte sich der belarussische Staatschef nach den Entwicklungen in dieser Richtung.
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