MOSKAU, 25. September (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bittet den russischen Staatskonzern Rosatom, Belarus nicht zu verlassen, und schlägt vor, die Arbeiten am bestehenden Kernkraftwerk des Landes wieder aufzunehmen. Dies erklärte er auf dem Globalen Atomforum.
„Ich möchte Sie noch einmal öffentlich bitten, Belarus nicht zu verlassen. Ich denke, ich kann den russischen Präsidenten davon überzeugen, dass die Arbeit in Belarus fortgesetzt werden muss. Und zwar nicht nur im Hinblick auf die Umsetzung unserer gemeinsamen Pläne noch aus der Zeit von ehemaligem Leiter von Rosatom Sergej Kirijenko. Wir müssen in vielen Bereichen weiterarbeiten. Insbesondere in der zivilen Nutzung, etwa im Gesundheitswesen“, sagte der Staatschef.
„Ich bitte Sie sehr, dass wir (der Präsident wird dem sicher zustimmen) unsere Bemühungen um ein Atomzentrum in Belarus wieder aufnehmen. Ich habe es seit sowjetischer Zeit bewahrt. Dort befinden sich unter der Kontrolle vom Leiter der IAEO Grossi viele wertvolle Materialien. Sie wissen das. Wir halten uns gewissenhaft an unsere Vereinbarungen“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.
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