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05 Oktober 2024, 13:43

Lukaschenko setzt neue Messlatte für das Gebiet Brest

MIKASCHEWITSCHI, 5. Oktober (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat in Mikaschewitschi die Landwirte des Brester Gebiets für ihre Erfolge in verschiedenen Bereichen gelobt und ein noch höheres Ziel für die Region bei der Ehrung der Landwirte im Rahmen des Festivals „Erntedankfest 2024“ gesetzt.

„Ich bin sicher, dass es weder euch noch dem neuen Leiter der Region (Pjotr Parchomtschik) an Wissen, Erfahrung und Ehrgeiz mangelt. Die Region soll in den nächsten Jahren nachhaltig 2,5 Millionen Tonnen Getreide und Hülsenfrüchte erreichen. Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen Mann aus der Industrie in eure agrarindustrielle Region schicke. Es handelt sich um einen der besten Manager unseres BELAZ, der nicht nur der Landwirtschaft, sondern vor allem der Industrie, die in der Region Brest etwas im Rückstand ist, neue Impulse geben soll. Er hat dieses Programm vorbereitet, wir werden es in naher Zukunft berücksichtigen. Denn ohne Industrie wird es keine Landwirtschaft geben“, so der belarussische Regierungschef.

„Ich habe großes Vertrauen und große Hoffnung in euch, ich freue mich immer über eure Erfolge, ich bin bereit, gemeinsam mit euch zu neuen Höhen in der Wirtschaft und im gesellschaftlichen Leben aufzusteigen“, sagte der belarussische Staatschef.

In diesem Jahr hat die Region als erste im Land mit der Ernte begonnen und diese auch abgeschlossen. Sie hat fast 2 Millionen Tonnen Getreide und Hülsenfrüchte in die Scheunen gebracht und einen Ertrag von über 38 Zentnern pro Runde erzielt.

Pjotr Parchomtschik dankte Alexander Lukaschenko für seine Herzlichkeit und Fürsorge gegenüber den Landwirten. Er überreichte dem Staatsoberhaupt einen Laib der neuen Ernte.

Der Vorsitzende des Regionalen Exekutivkomitees wies darauf hin, dass Alexander Lukaschenko 2014 zum Ehrenbürger von Polessje ernannt wurde. Aus diesem Anlass wurde ihm ein weiteres symbolisches Geschenk überreicht - zwei Polessje-Pferde: „Das ist eine hart arbeitende Rasse, die den Menschen in vielen schwierigen Zeiten geholfen hat, zu überleben. Zwei Pferde werden Ihnen bald zur Verfügung stehen“, sagte Pjotr Parchomtschik.

Neben den Pferden wurde Alexander Lukaschenko auch ein Buch über die Rasse überreicht.

„Vielen Dank! Er hatte keine Zeit, mich zum Gouverneur zu ernennen - er hat mich auf ein Pferd gesetzt“, scherzte das Staatsoberhaupt. - Er weiß, dass ich eine besondere Beziehung zu Tieren habe. Aber ich dachte, ich bekomme eine Kuh. Er gab mir ein Pferd. Das ist auch nicht schlecht. Ich habe Pferde. Alle Pferde, die ich geschenkt bekommen habe. Aus dem Ausland und von anderen. Ich halte sie gut. Deshalb werden diese beiden Pferde von Ihnen (ich weiß, um welche Rasse es sich handelt) einen guten Platz auf meiner Präsidentenfarm finden.

Alexander Lukaschenko bedankte sich nochmals bei allen, insbesondere für die mehr als 2 Millionen Tonnen Getreide. „Wir brauchen zweieinhalb und wir brauchen blühende Polessje“, fasste das Staatsoberhaupt zusammen.

Zum Abschluss seiner Teilnahme an den Feierlichkeiten hinterließ er sein Autogramm auf der Tafel, die seinem Besuch in Mikaschewitschi gewidmet ist. Diese Tafel wird Teil der Regionalausstellung sein.
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