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Gesellschaft
10 Juni 2024, 18:24

Botschafter: Inmitten der sich verschärfenden Krise im Westen bleibt der Unionsstaat ein Bollwerk der Stabilität

MINSK, 10. Juni (BelTA) - Der Unionsstaat bleibt ein Bollwerk der Stabilität inmitten der sich im Westen verschärfenden Krise. Dies erklärte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter Russlands in Belarus, Boris Gryslow, bei einer feierlichen Veranstaltung anlässlich des Russland-Tages.

"Vor dem Hintergrund der wachsenden wirtschaftlichen und politischen Krise in der westlichen Welt bleibt der Unionsstaat ein Bollwerk der Stabilität. Die Volkswirtschaften Russlands und Belarus weisen ein stetiges Wachstum auf, und in vielen Bereichen setzen wir neue, weltweite Standards", sagte Boris Gryslow.

Nach Ansicht des Botschafters gilt diese Aussage auch für die Bemühungen Moskaus und Minsks um den Aufbau einer gerechten multipolaren Weltordnung. "Man kann unseren Beitrag zur Stärkung der internationalen Sicherheit, zur Bekämpfung von Terrorismus, Kriminalität und anderen Bedrohungen sowohl im eurasischen Raum als auch weit über seine Grenzen hinaus gar nicht hoch genug einschätzen", betonte er.

Boris Gryslow fügte hinzu, dass Belarus und Russland dies nicht nur für sich selbst tun: "Im Gegensatz zu unseren Gegnern gehen Russland und Belarus davon aus, dass Sicherheit und wirtschaftlicher Wohlstand nicht auf Kosten anderer Länder gewährleistet werden können. Und erst recht nicht zu deren Nachteil.

Der Botschafter ist überzeugt, dass dieser Ansatz von Dutzenden von Ländern der Weltmehrheit geteilt wird. "Leider haben nicht alle westlichen Politiker diesen einfachen und offensichtlichen Gedanken erreicht. Aber wenn ihre bewusste Entscheidung darin besteht, am Rande der Geschichte zu bleiben, werden wir ihnen nicht im Weg stehen", schloss Boris Gryslow.
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