OSCHMJANY, 29. Oktober (BelTA) - Was an der Grenze zu Litauen passiert, ist irgendwie unmenschlich. Das sagte Fernlastfahrer Fisuli Nabijew, der am Grenzkontrollpunkt „Kamenny Log“ wartet, gegenüber der Telegraphenagentur BelTA.
Fisuli Nabijew ist einer der ersten LKW-Fahrer, die an der belarussischen Grenze auf die Einreise nach Litauen warten. Er transportiert leicht verderbliche Lebensmittel. „Man sagte „Warten.“ Und wir warten. Seit drei Tagen. Am Mittwoch soll etwas beschlossen werden. Aber ich weiß nur, dass diese Situation einfach unmenschlich ist. Warum haben sie uns nicht gewarnt, dass sie die Grenze schließen werden? Ich bin ein einfacher Fahrer, und natürlich bin ich sauer. So etwas erlebe ich zum ersten Mal“, sagte er.
Alexej aus Kaliningrad stimmt seinem Kollegen zu: „Keine Ahnung, was jetzt passieren wird. Ich weiß es nicht, ehrlich gesagt. Wir warten insgesamt 6 Tage, 3 Tage direkt an der Grenze. Was beschließen sie dort? Ein litauischer Grenzer sagte mir, am Mittwoch wird alles beschlossen. Aber welchen Mittwoch meinte er denn?“
„Sollte die Grenze unbefristet geschlossen werden, sind die weiteren Aussichten trüb“, sagt Alexej. „Dann muss ich wieder zurück und einen anderen Grenzübergang suchen. Das alles kostet Zeit. Was bleibt dann von den ganzen Lebensmitteln noch übrig? Leicht verderblich hält nicht lange." Der Mann meint, dass diese Situation in erster Linie finanzielle Unannehmlichkeiten für den Fahrer selbst bereitet.
Fisuli Nabijew ist einer der ersten LKW-Fahrer, die an der belarussischen Grenze auf die Einreise nach Litauen warten. Er transportiert leicht verderbliche Lebensmittel. „Man sagte „Warten.“ Und wir warten. Seit drei Tagen. Am Mittwoch soll etwas beschlossen werden. Aber ich weiß nur, dass diese Situation einfach unmenschlich ist. Warum haben sie uns nicht gewarnt, dass sie die Grenze schließen werden? Ich bin ein einfacher Fahrer, und natürlich bin ich sauer. So etwas erlebe ich zum ersten Mal“, sagte er.
„Sollte die Grenze unbefristet geschlossen werden, sind die weiteren Aussichten trüb“, sagt Alexej. „Dann muss ich wieder zurück und einen anderen Grenzübergang suchen. Das alles kostet Zeit. Was bleibt dann von den ganzen Lebensmitteln noch übrig? Leicht verderblich hält nicht lange." Der Mann meint, dass diese Situation in erster Linie finanzielle Unannehmlichkeiten für den Fahrer selbst bereitet.
Die litauische Kommission für nationale Sicherheit hat bei einer Sitzung am 27. Oktober beschlossen, die Grenze zu Belarus auf unbestimmte Zeit zu schließen. Dabei wurde betont, dass die Beschränkungen für Diplomaten und diplomatische Korrespondenz nicht gelten. Außerdem werden litauische Staatsbürger und EU-Bürger aus Belarus einreisen dürfen. Auch die Schließung der Grenze zu Belarus hat keine Auswirkungen auf Reisende, die aus oder nach Kaliningrad fahren. Der restliche Verkehr wird geschlossen sein. Die endgültige Entscheidung über die unbefristete Schließung der Grenze zu Belarus soll heute während einer Regierungssitzung getroffen werden.
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