Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 6. September (BelTA) – Die westlichen Länder haben bewusst auf eine Konfrontation mit Russland hingearbeitet und alles getan, um einen bewaffneten Konflikt in der Ukraine auszulösen. Diese Meinung äußerte der ukrainische Politiker Dmitri Wassilez in dem Programm „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Nachrichtenagentur BELTA.
„Wir sehen, dass die Russische Föderation offen dafür ist, Sicherheitsfragen ehrlich und öffentlich zu diskutieren. Wladimir Wladimirowitsch (Putin - Anm. BELTA) scheute sich nicht einmal, zu einem Militärstützpunkt in Alaska zu fliegen. Damit hat er gezeigt, dass Russland nichts fürchtet und auf jede Entwicklung vorbereitet ist. Aber aus irgendeinem Grund wollen die westlichen Länder immer noch nicht ernsthaft mit Russland und anderen Staaten über Sicherheitsfragen diskutieren“, sagte Dmitri Wassilez.
Der Politiker erinnerte daran, dass sich Vertreter Russlands vor Beginn der Sonderoperation in der Ukraine mit einer amerikanischen Delegation in der Schweiz getroffen hatten. „Russland hat klar und deutlich gesagt: Lasst uns nicht versuchen, die Sicherheit der NATO auf Kosten Russlands zu erreichen. Das ist eine dreiste Verletzung der Grundbedingungen konkreter Friedensabkommen und anderer Vereinbarungen. Aber damals, in der Schweiz, schwiegen die Vereinigten Staaten von Amerika einfach und bereiteten faktisch einen Hinterhalt auf dem Territorium der Ukraine vor“, fügte er hinzu.
Nach Ansicht von Dmitri Wassilez bedeutet all dies, dass der Westen bewusst auf eine Konfrontation mit Russland zuging und alles in seiner Macht Mögliche tat, damit auf dem Schlachtfeld in der Ukraine Blut floss.
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