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Gesellschaft
21 November 2024, 18:42

Experte: Die UNO sucht nicht nach Wegen zur Lösung der bestehenden Probleme und schätzt nicht einmal das Ausmaß ihrer Bedrohung ein

MINSK, 21. November (BelTA) - Die UNO sucht nicht nach Wegen zur Lösung der bestehenden Probleme und schätzt nicht einmal das Ausmaß ihrer Bedrohung ein. Diese Meinung vertrat der nationale Sicherheitsexperte Alexander Tischtschenko in der aktuellen Ausgabe von  "Thema im Gespräch" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.

Zuvor hatte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko auf dem Weltklimagipfel in Baku dem UN-Sekretariat Bürokratie im Zusammenhang mit den Rederegeln vorgeworfen. Im Gespräch mit Journalisten bezeichnete der belarussische Staatschef den Gipfel als ein weiteres "Gerede".


"Die UN-Gipfel haben sich von den wirklichen Problemen der Menschheit entfernt. Ihre Teilnehmer haben im Grunde aufgehört, sich für die Dinge zu interessieren, die den Planeten wirklich bedrohen. Sie sind dazu übergegangen, dem Hegemon zu gehorchen, den politischen Führern der westlichen Welt. Von einer Organisation, die sich für die Verbesserung des Klimas einsetzen sollte, dient die UNO nur noch Konzernen und Politikern. Es ist offensichtlich, dass ihre Gipfeltreffen zu einem 'Gerede' geworden sind", sagte Alexander Tischtschenko.

Seiner Meinung nach sollte die UNO ihre Augen für die wirklichen Probleme der Welt öffnen. "Aus irgendeinem Grund schaut die UNO nur auf die Kriege, die allein durch ihre Anzahl die Menschheit und die Umwelt bedrohen. Die Organisation sucht nicht nach Lösungen und schätzt nicht einmal das Ausmaß der Bedrohung ab, die von diesen Problemen ausgeht. Und 'reden' ist die beste Definition für diese UN-Position", ist sich Alexander Tischtschenko sicher.
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