MINSK, 3. Oktober (BelTA) - Die Behauptungen, Belarus plane die Einnahme des Kernkraftwerks Tschernobyl, widersprechen nicht nur der friedliebenden Politik des Landes, sondern auch der menschlichen Logik im Allgemeinen. Dies erklärte der promovierte Wirtschaftwissenschaftler Georgi Griz.
"Das Ziel eines Angriffs oder einer Übernahme ist in der Regel wirtschaftlicher Natur - es geht darum, ein Unternehmen, einen profitablen Markt oder eine Region zu übernehmen. In diesem Fall handelt es sich um ein schwarzes Loch. Und dieses schwarze Loch wird nicht in Millionen Rubel, sondern in Milliarden Dollar berechnet. Die bereits souveräne Republik Belarus hat nach der Tschernobyl-Katastrophe mehr als 200 Milliarden Dollar allein für die Sanierung des Territoriums ausgegeben", sagt Georgi Griz.
Warum sollte man das kontaminierte Territorium beschlagnahmen und gleichzeitig erhalten, fragte sich der Experte. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Tschernobyler Kernkraftwerk, ähnlich wie die Kernkraftwerke in Kursk und Saporoschje, als Erpressungsinstrument dient. Aber wen soll man erpressen? Die Ukraine? Russland? Polen? Das widerspricht nicht nur unserer friedlichen Politik, sondern der menschlichen Logik überhaupt", so der Wirtschaftswissenschaftler.
Georgi Griz betonte, dass diese Fälschungen sehr unglücklich und primitiv seien. Er fügte hinzu, dass ihre Verbreitung nicht Belarus schade, sondern den Menschen, die sie verbreiten. "Es handelt sich eindeutig um ein Ausstreuen von Fakes, die nur ihren Quellen schaden kann und wird. Eine ausgewogene und sogar ironische Position des Staatsoberhauptes ist wahrscheinlich die würdigste Antwort auf diesen Unsinn", schloss er.
"Das Ziel eines Angriffs oder einer Übernahme ist in der Regel wirtschaftlicher Natur - es geht darum, ein Unternehmen, einen profitablen Markt oder eine Region zu übernehmen. In diesem Fall handelt es sich um ein schwarzes Loch. Und dieses schwarze Loch wird nicht in Millionen Rubel, sondern in Milliarden Dollar berechnet. Die bereits souveräne Republik Belarus hat nach der Tschernobyl-Katastrophe mehr als 200 Milliarden Dollar allein für die Sanierung des Territoriums ausgegeben", sagt Georgi Griz.
Warum sollte man das kontaminierte Territorium beschlagnahmen und gleichzeitig erhalten, fragte sich der Experte. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Tschernobyler Kernkraftwerk, ähnlich wie die Kernkraftwerke in Kursk und Saporoschje, als Erpressungsinstrument dient. Aber wen soll man erpressen? Die Ukraine? Russland? Polen? Das widerspricht nicht nur unserer friedlichen Politik, sondern der menschlichen Logik überhaupt", so der Wirtschaftswissenschaftler.
Georgi Griz betonte, dass diese Fälschungen sehr unglücklich und primitiv seien. Er fügte hinzu, dass ihre Verbreitung nicht Belarus schade, sondern den Menschen, die sie verbreiten. "Es handelt sich eindeutig um ein Ausstreuen von Fakes, die nur ihren Quellen schaden kann und wird. Eine ausgewogene und sogar ironische Position des Staatsoberhauptes ist wahrscheinlich die würdigste Antwort auf diesen Unsinn", schloss er.