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02 Juni 2024, 17:07

Kubrakow: Belarus und die Mongolei sind daran interessiert, Frieden und Sicherheit aufrechtzuerhalten 

MINSK, 2. Juni (BelTA) – Belarus und die Mongolei sind daran interessiert, die Aufgaben zur Aufrechterhaltung von Frieden, Sicherheit und Rechtsordnung zu lösen. Das teilte das Innenministerium mit. 

Innenminister Iwan Kubrakow hat in der Mongolei ein Arbeitstreffen mit der stellvertretenden Justiz- und Innenministerin Solongoo Bayarsaikhan abgehalten, an dem auch der Polizeichef Sukhbold Tumurbaatar teilnahm. 

„Belarus schätzt seine Beziehungen zur Mongolei sehr. Beide Länder haben das Potenzial, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen auszubauen, unter anderem bei der Bewältigung der Aufgaben zur Aufrechterhaltung von Frieden, Sicherheit und Rechtsordnung. Was sich heute in der Welt abspielt, bestätigt, dass der Bekämpfung aller Arten und Formen von Kriminalität und der Zusammenarbeit im Bereich der Strafverfolgung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Nur gemeinsam ist es möglich, den modernen Herausforderungen und Bedrohungen erfolgreich zu begegnen“, betonte der Leiter des belarussischen Ministeriums.  

Belarus und die Mongolei können in folgenden Bereichen zusammenarbeiten: Straßenverkehrssicherheit, Verbesserung der Rechtsstellung der Bürger beider Länder, Herstellung von Kontakten, Erfahrungsaustausch und Ausbildung von Fachkräften. 

Iwan Kubrakow machte darauf aufmerksam, dass die beiden Staaten auf der Ebene internationaler Organisationen wie die Ministerkonferenz für innere Angelegenheiten und öffentliche Sicherheit der SOZ-Mitgliedstaaten gut kooperieren können. „Im Rahmen dieser Organisation werden wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität und zur Stärkung der kollektiven Sicherheit ergriffen. Wir verfügen über ein gut etabliertes System zur Ausbildung ausländischer Ordnungskräfte und sind bereit, jede erdenkliche Unterstützung bei der Ausbildung mongolischer Polizeibeamter zu leisten. Dabei kann es sich sowohl um Kurzzeitkurse an der Akademie des Innenministeriums als auch um eine Fortbildung  am Internationalen Ausbildungszentrum Minsk handeln“, sagte er. 

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Uniformen, Schuhe und Spezialausrüstung für die mongolischen Gesetzeshüter herzustellen.
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