MINSK, 23. Dezember (BelTA) - Warum der Metropolit von Minsk und Sluzk Filaret, Patriarchenexarch von ganz Belarus, nach dem Tod von Alexij II. die Leitung der Russisch-Orthodoxen Kirche abgelehnt hat, erklärt der Film "Die Zeit hat uns gewählt", der auf dem Fernsehsender Belarus 1 ausgestrahlt wurde.
2008 war der letzte Besuch des Patriarchen von Moskau und ganz Russland Alexij II. in Belarus. Das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche besuchte das Denkmal-Allerheiligentempels in Minsk. Damals wurde der moderne Name des Tempels festgelegt: Denkmaltempel zu Ehren der Allerheiligen und zum Gedenken an die Opfer, die für die Rettung des Vaterlandes gebracht wurden.
Damals dachte man noch nicht daran, dass der Besuch des Patriarchen in Belarus im Oktober der letzte sein würde. Drei Monate später, am 5. Dezember, starb Alexij II. im Alter von 80 Jahren in der ländlichen Residenz des Patriarchen in Peredelkino. Todesursache war akutes Herzversagen.
Alexij II. stand 18 Jahre lang an der Spitze der russisch-orthodoxen Kirche. Nach dem Tod von Alexij II. war einer der Thronanwärter der Metropolit von Minsk und Sluzk Filaret, Patriarchenexarch von ganz Belarus. Einer der ältesten Exarchen der Russisch-Orthodoxen Kirche trat zurück. Metropolit Kirill von Smolensk und Kaliningrad, Vorsitzender der Synodalabteilung für kirchliche Außenbeziehungen, wurde zum Patriarchen gewählt.
Seine Eminenz Filaret sagte: Ich schlage Metropolit Kirill vor, für das Amt des Patriarchen zu kandidieren. Von diesem Moment an war Metropolit Kirill 40 Tage lang locum tenens des Patriarchen und wurde dann vom örtlichen Konzil zum Patriarchen von Moskau und ganz Russland gewählt", erinnert sich Äbtissin Gawriila, Vorsteherin des Grodnoer Stawropigial-Nonnenklosters Mariä Geburt.
Noch mehr über wichtige und lebendige Ereignisse in der Geschichte unseres Landes erfahren Sie im YouTube-Projekt "Wie war das" der Telegrafenagentur BelTA.
2008 war der letzte Besuch des Patriarchen von Moskau und ganz Russland Alexij II. in Belarus. Das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche besuchte das Denkmal-Allerheiligentempels in Minsk. Damals wurde der moderne Name des Tempels festgelegt: Denkmaltempel zu Ehren der Allerheiligen und zum Gedenken an die Opfer, die für die Rettung des Vaterlandes gebracht wurden.
Damals dachte man noch nicht daran, dass der Besuch des Patriarchen in Belarus im Oktober der letzte sein würde. Drei Monate später, am 5. Dezember, starb Alexij II. im Alter von 80 Jahren in der ländlichen Residenz des Patriarchen in Peredelkino. Todesursache war akutes Herzversagen.
Alexij II. stand 18 Jahre lang an der Spitze der russisch-orthodoxen Kirche. Nach dem Tod von Alexij II. war einer der Thronanwärter der Metropolit von Minsk und Sluzk Filaret, Patriarchenexarch von ganz Belarus. Einer der ältesten Exarchen der Russisch-Orthodoxen Kirche trat zurück. Metropolit Kirill von Smolensk und Kaliningrad, Vorsitzender der Synodalabteilung für kirchliche Außenbeziehungen, wurde zum Patriarchen gewählt.
Seine Eminenz Filaret sagte: Ich schlage Metropolit Kirill vor, für das Amt des Patriarchen zu kandidieren. Von diesem Moment an war Metropolit Kirill 40 Tage lang locum tenens des Patriarchen und wurde dann vom örtlichen Konzil zum Patriarchen von Moskau und ganz Russland gewählt", erinnert sich Äbtissin Gawriila, Vorsteherin des Grodnoer Stawropigial-Nonnenklosters Mariä Geburt.
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