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"Thema im Gespräch "
MINSK, 30. Oktober (BelTA) – Die Mehrheit der Ukrainer versteht bereits sehr gut, wer in der Ukrainer der wahre Besatzer ist. Diese Meinung äußerte ukrainischer Aktivist Dmitri Wassilez beim „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Wassilez wurde gefragt, was er von der aktuellen ukrainischen Propaganda hält. „Die meisten Menschen in der Ukraine wissen sehr gut, wer in der Tat Besatzer ist. Auch wenn die Flagge, das Wappen und die Nationalhymne ukrainisch sind, hat das Regime Selenskyj de facto nichts mehr, was man ukrainisch nennen kann. Die NATO hat das Land komplett besetzt. Die Menschen sehen heute die Hauptaufgabe darin, alles dafür zu tun, dass die russische Armee diese Territorien so schnell wir möglich befreit und damit hier wieder Rechtsstaatlichkeit herrscht. Die Menschen haben das Recht auf ihr eigenes Territorium. Im Moment haben sie dieses Recht nicht.“
„Die Leute wissen nicht, wie sie dabei helfen können. Manche sagen der russischen Armee vor, wo sie ihre Raketen hinsteuern kann. Die anderen schlagen Rekrutierungsbeamte zusammen, ja töten sie sogar. Das sind alles offene Informationen. Man kann aber keine Parallelen mit dem Großen Vaterländischen Krieg ziehen. Im 21. Jahrhundert mit seinen Technologien, Drohnen, Mobiltelefonen nimmt der Krieg die Form einer landesweiten Konfrontation mit der hybriden NATO-Besatzung an.“
Der Mord am Ex-Sprecher des ukrainischen Parlaments Andrej Parubij war ein besonders krasses Beispiel dieser Konfrontation. „Niemand hat Informationen gefunden oder veröffentlicht, dass sein Tod vom russischen Geheimdienst organisiert war. Wir haben es mit einer klassischen Situation zu tun: Ein verzweifelter Vater, der die Leiche seines bei Artjomowsk gefallenen Sohnes nicht bekommen hat, geht auf den Organisator der Unruhen von Odessa am 2. Mai 2014 los. Parubij gab damals den Befehl, das Gewerkschaftshaus in Brand zu setzen und Menschen zu töten. Parubij wart einer, der den ukrainischen Bürgerkrieg begonnen hat. Parubij trägt die Verantwortung für das Leid von Millionen Menschen. Also nimmt der Vater alles, was er dafür benötigt und richtet diesen Schurken hin“, sagte der ukrainische Aktivist.
„Dieses Ereignis schlug große Wellen. Derart groß, dass man die Akte sofort mit dem Titel „streng geheim“ versehen hat und die Gerichtsverhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit abhält. Damit niemand etwas zu sagen hätte. Etwa, dass ein einfacher Bürger die Gerechtigkeit auf seine Art und Weise verteidigen wollte und endlich verstanden hat, dass die NATO-Propaganda reine Lüge ist. Er agierte maximal effektiv. Ein solches Szenario bringt die Wahrheit an Millionen von Bürgern näher, dass man sehr viele Regime-Hunde von Selenskyj, sehr viele NATO-Offiziere an Ort und Stelle hinrichten muss. Auch wenn man dabei sein eigenes Leben aufs Spielt setzt. Diese Situation ist für das Regime Selenskyj sehr gefährlich. Daher ist es kein Zufall, dass dieser Fall so dringend geheim gehalten wurde, sobald dieser Mann klar gesagt hat, dass hinter Tat persönliche Motive stecken.“
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