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19 November 2021, 12:28

Makej in seinem Interview für CNN: Anschuldigungen gegen Belarus sind absurd

MINSK; 19. November (BelTA) - Der belarussische Außenminister Wladimir Makej erklärte in seinem Interview für CNN, dass die Anschuldigungen gegen Belarus absurd seien, so das belarussische Auswärtige Amt.

"In seinem exklusiven Interview für CNN betonte Makiej, dass die Anschuldigungen einiger Politiker gegen Belarus im Zusammenhang mit der Situation an der belarussisch-polnischen Grenze absurd sind. Er erläuterte die Vorschläge der belarussischen Seite zur Lösung dieser Situation", so das Außenministerium in seiner Mitteilung.

In seinem Interview wies Wladimir Makej Vorwürfe zurück, dass Belarus eine Migrationskrise an der Grenze zur EU verursacht hat, und nannte sie "eine grundlegend falsche Einschätzung der Situation".

"Das ist eine dramatische Situation. Nach unseren Angaben sind unter den Flüchtlingen mehr als 600 Frauen und 200 Kinder. Und es ist für jeden normalen Menschen schwer, sie leiden zu sehen. So eine Situation ist hier in Belarus nicht von unserem Interesse", betonte der Außenminister.

Wladimir Makej unterstrich, dass die Verantwortung für diese Krise an der Grenze die Europäische Union übernehmen soll. Er wies darauf hin, dass die Migranten, nachdem sie von den von den EU-Ländern versprochenen Privilegien für "Migranten aus Belarus" gehört hatten, beschlossen, dass nämlich dieses Land der bequemste Weg für sie sei, um nach Europa zu gelangen.

Der Leiter des Außenministeriums wies auch Vorwürfe zurück, dass Russland möglicherweise in die Flüchtlingssituation an der Grenze zwischen Belarus und der Europäischen Union verwickelt sei.

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