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Politik
15 November 2021, 09:11

Makej und Borrell hatten ein Telefongespräch über Lage an belarussisch-polnischer Grenze

MINSK, 14. November (BelTA) - Der Außenminister der Republik Belarus Wladimir Makej und der Vizepräsident der Europäischen Kommission und Hoher Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell haben ein Telefongespräch geführt, teilte der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums mit.

"Die belarussische Seite hat ihre grundsätzliche Bereitschaft zu einem gleichberechtigten und von gegenseitigem Respekt geprägten Dialog mit der Europäischen Union bekräftigt. Es wurde auf die Nutzlosigkeit von Sanktionen und so einen kontraproduktiven Ansatz für die Entwicklung der Beziehungen zwischen Belarus und der EU hingewiesen", heißt es in der Pressemitteilung.

Die Parteien erörterten die komplizierte Migrationssituation an der Grenze zwischen Belarus und der EU. Wladimir Makej informierte seinen Gesprächspartner über die von Belarus unternommenen Schritte zur Verringerung der Migrantenströme aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten, die humanitäre Hilfe für Flüchtlinge an der Grenze und die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen der Vereinten Nationen in diesem Zusammenhang. Das Interesse an einer baldigen Bewältigung der Migrationskrise wurde bestätigt.

Beide Seiten vereinbarten, die Kanäle für den Dialog offen zu halten.

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