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17 November 2021, 19:25

OVKS-Generalsekretär Sas: Druck auf OVKS artet in Informationsaggression aus

MOSKAU, 17. November (BelTA) – Der Informationsdruck auf die Mitgliedsstaaten der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) artet in die Informationsaggression aus. Das erklärte OVKS-Generalsekretär Stanislaw Sas in Moskau auf der neunten Sitzung der Sekretäre der GUS-Sicherheitsräte.

„Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien werden heute als Instrument des destruktiven Einflusses auf die soziale, politische und wirtschaftliche Situation eingesetzt“, so Stanislaw Sas. „Wir sprechen nicht mehr von einem Informationsdruck, sondern von Informationsangriffen.“

Er erklärte, dass sich die Welt derzeit in einer äußerst akuten Phase ihrer Entwicklung befinde. Die Krise in den internationalen Beziehungen werde werde von Schwierigkeiten geprägt, die einmalig seien, stellte er fest. „Es gibt einen globalen Trend zur Eskalation von Krisen in praktisch allen Lebensbereichen der modernen Zivilisation. Zu den traditionellen Herausforderungen und Bedrohungen wie Terrorismus und Extremismus, illegaler Drogen- und Waffenhandel sowie illegale Migration sind neue hinzugekommen.“

So stellt beispielsweise die COVID-19-Pandemie nach wie vor eine echte Herausforderung für die Weltgemeinschaft dar. „Die Tendenz, traditionelle moralische und kulturelle Werte durch menschenfremde Stereotypen zu ersetzen, ist äußerst beunruhigend. Das mächtige Potenzial der Medien und des Internets zielt darauf ab, solche Stereotypen in das Leben und in die Routine der Menschen, insbesondere der Jugend, einzupflanzen“, betonte der OVKS-Generalsekretär.

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