MINSK, 27. September (BelTA) – Das politisch-militaristische Treiben der EU an der Grenze und die Sanktionen sind Maßnahmen einer strengen Selbstisolierung. Das sagte der Außenminister von Belarus, Maxim Ryschenkow, in seiner Rede auf der Plenarsitzung der 80. UN-Generalversammlung in New York.
Der belarussische Diplomat bemerkte, dass die Europäische Union durch die Errichtung von diesen ganzen Zäunen, ob aus Beton oder politischen, ideologischen, zwischenmenschlichen oder zivilisatorischen, sich nicht von Belarus und Russland abgegrenzt hat, sondern von der Globalen Mehrheit.
„Daher sind sowohl das politisch-militaristische Treiben der EU an der Ostgrenze als auch die Wirtschaftssanktionen in der Tat Maßnahmen einer harten Selbstisolierung. So sinkt die EU noch tiefer in eine innere wirtschaftliche und politische Krise. Wenn die europäischen Eliten beabsichtigen, im gleichen Sinne weiterzumachen, wird es für die Völker Europas noch schlimmer enden. All diese Probleme sind jedoch lösbar, wenn sich Europa statt Selbstisolierung zur Idee der eurasischen Zusammenarbeit und Sicherheit auf unserem riesigen Kontinent bekennen wird.“
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