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14 November 2025, 13:53

„Wie lange wollt ihr die Menschen malträtieren?“ Lukaschenko fordert bequeme und sichere Alternative zu Kleinbussen

MINSK, 14. November (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat angewiesen, zusätzliche Busse und Elektrobusse auf Linie zusetzen, um zu Spitzenverkehrszeiten große Warteschlangen an Haltestellen für Kleine Linienbusse zu vermeiden. Das sagte er heute in der Arbeitssitzung zur Entwicklung der Atombranche.

Der Präsident machte darauf aufmerksam, dass heute immer mehr Elektrobusse im Nahverkehr eingesetzt werden. Nicht nur in Minsk, sondern auch in Kleinstädten. Insgesamt sind in Belarus etwa 44.000 Elektromobile registriert, landesweit gibt über 1870 Ladestationen“, sagte zitierte das Staatsoberhaupt die Daten.
In diesem Zusammenhang sei es überraschend, warum es einen Mangel an öffentlichen Verkehrsmitteln im Nah- und Fernverkehr gebe, bemerkte der Präsident. „Darüber beschweren sich die Menschen in den sozialen Netzwerken. Sie müssen zu Spitzenverkehrszeiten 150 m lange Warteschlangen bilden, um in einen stinkenden Kleinbus einzusteigen. Wie lange wollt ihr die Menschen malträtieren?“, sagte Alexander Lukaschenko. 

„Können wir etwa diese Kleinbusse nicht durch normale Busse ersetzen?“, wandte sich Alexander Lukaschenko an den Premierminister Alexander Turtschin. „Findet normale Busse und Elektrobusse und setzt sie auf Linie. Die Menschen werden mit mehr Komfort fahren können.“ Der Staatschef glaubt, dass damit auch die Verkehrssicherheit steigen wird. „Vielleicht kommt man dabei 2 -3 Minuten zu spät, aber man bleibt gesund.“
„Muss ich wieder derart Anweisungen erteilen? Man muss spüren, was die Menschen umtreibt. Wir können das mit Links machen, es ist ein lohnendes Projekt“, betonte der Präsident.
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