MINSK, 14. November (BelTA) – Der Belarussische Verband internationaler Spediteure (BAMAP) hat sich an die Führung des Litauischen Verbandes der Frachtführer (LINAVA) mit dem Vorschlag gewandt, in einen Dialog zutreten. Das teilte ein BAMAP-Sprecher gegenüber BelTA mit.
„Derzeit tragen belarussische Frachtunternehmen und ihre litauischen Partner aufgrund der aktuellen Situation an der Grenze erhebliche wirtschaftliche Verluste. Sollen die eingeführten Einschränkungen fortgesetzt werden, wird das der Transportbranche in den beiden Staaten einen unersetzbaren Schaden zufügen. Aus diesem Grund appelliert der Verband BAMAP an die Führung des litauischen Verbandes LINAVA mit der Bitte, einen direkten Dialog zu beginnen.“
Dieser Dialog soll dazu führen, dass gemeinsame Vorschläge erarbeitet und den Regierungen der beiden Länder vorgelegt werden. Damit soll nicht nur die aktuelle Krise möglichst bald geregelt, sondern die Arbeit aller Kontrollpunkte an der belarussisch-litauischen Grenze wiederhergestellt werden. Es sollen stabile Bedingungen für den internationalen Verkehr im Einklang mit den geschäftlichen Bedürfnissen und der wirtschaftlichen Logik geschaffen werden.
