MINSK, 14. November (BelTA) – Der verdiente Künstler der Russischen Föderation Dima Bilan erinnerte sich bei einer Pressekonferenz in Minsk an seinen ersten Besuch in Belarus beim Festival „Slawischer Basar“.
Der Künstler erzählte, dass er damals buchstäblich nur ein Album aufgenommen hatte. Seinen Worten zufolge war das Treffen mit den belarussischen Journalisten sehr herzlich und das Land begeisterte ihn. „Das letzte Konzert (in Belarus – Anm. BELTA) war ebenfalls unvergesslich. Das Publikum hier ist sehr empfänglich und kulturell, ich kann es mit dem in Sankt Petersburg vergleichen“, sagte Dima Bilan.
Der Sänger erzählte auch von seiner Zusammenarbeit mit belarussischen Künstlern während der Show „The Voice“: „Während meiner Zeit bei „The Voice“ hatte ich wahrscheinlich fünf Teilnehmer aus Belarus. Jetzt sind alle kreativ tätig. Sie arbeiten an ihren eigenen Projekten und jeder verwirklicht sich auf seine Weise.“ Laut dem Künstler zeichnen sich belarussische Künstler „durch Freundlichkeit und Fleiß aus, dabei sind sie Menschen, die sich selbst wertschätzen“. „Natürlich gab es auch Diskussionen und Auseinandersetzungen bei der Auswahl der Materialien und Werke, die in ihrer Interpretation am besten klingen würden“, fügte er hinzu.
Vor der Pressekonferenz traf sich Dima Bilan mit dem belarussischen Kulturminister Ruslan Tschernezki. Sie sprachen über den Austausch kreativer Geschichten und die Sensibilisierung für soziale Themen. Es seien Ideen entstanden, die möglicherweise im nächsten Jahr umgesetzt werden, bemerkte der Sänger. „Ich denke, dass wir immer Berührungspunkte finden können, zumal wir viele gemeinsame Themen haben. Wir sprechen eine Sprache, die wir beide verstehen, sodass wir uns etwas Interessantes ausdenken können“, sagte der Künstler. Er teilte mit, dass er plant, ein internationales Musikprojekt ins Leben zu rufen, an dem Vertreter verschiedener Nationalitäten, darunter auch Belarussen, teilnehmen sollen.
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