MINSK, 19. Oktober (BelTA) - Der Konzern „Belgospischtscheprom“ plant, die Exportlieferungen bis Ende des Jahres um 10-15 % zu erhöhen. Oleg Schidkow, der Vorsitzende des Konzerns, sagte das vor einem Geschäftstreffen mit, bei dem Unternehmen von „Belgospischeprom“ ihr Exportpotenzial von Belarus vorstellten.
"Innerhalb von neun Monaten dieses Jahres ist der Export von Belgospischtscheprom-Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 107% gestiegen. Bis zum Jahresende kann sie auf 110-115 % ansteigen. Heute weisen alle Märkte eine hohe Effizienz in Bezug auf die Rentabilität der Verkäufe und die Angebotsdynamik auf. Alle Unternehmen des Konzerns erfüllen die Exportaufgabe", sagte Oleg Schidkow.
Er hat hingewiesen, dass der wichtigste Exportmarkt von Belgospischeprom die Russische Föderation sei. Wir arbeiten auch aktiv mit asiatischen Ländern zusammen. "Afrika und Lateinamerika sind aktiv an unseren Produkten interessiert. Alles, was wir produzieren, ist von hoher Qualität und entspricht internationalen Standards", betonte der Konzernchef. „In diesem Jahr hat China die Anforderungen für die Lieferung von Produkten auf den chinesischen Markt verschärft. Und in einer Reihe von Produktlinien führen wir Tests an über 50 Komponenten durch, um die Sicherheit unserer Produkte zu bestätigen.“
Ihm zufolge steigen auch die Anforderungen der Kunden an die Produkte. "Wir stärken unsererseits unsere materielle und technische Basis, führen neue Ansätze und Qualitätsstandards ein und erzielen Ergebnisse, die es uns ermöglichen, neue Märkte zu erschließen", so Oleg Schidkow.
Obwohl die Logistik in letzter Zeit komplizierter geworden ist, werden belarussische Produkte weiterhin auf ausländische Märkte exportiert. "Die Logistik ist komplizierter geworden, aber das Volumen der einzelnen Lieferungen hat zugenommen. Wurden die Waren früher mit dem Straßenverkehr angeliefert, so gehen wir heute zu Lieferungen in Containern über", sagte er.
Was den Inlandsmarkt anbetrifft, so hat Oleg Schidkow hingewiesen, dass die Arbeit im Einklang mit den Beschlüssen und Vorschriften erfolgt, die im Rahmen der Eindämmung der Inflation und der Stabilisierung der Preise auf dem Inlandsmarkt ausgearbeitet wurden. "Unsere Unternehmen arbeiten systematisch daran, den Anstieg der Preise zu verhindern und den Absatz zu fördern. Wir haben die Verladungen nicht gestoppt. Bestellungen werden in vollem Umfang erfüllt. Wir sättigen den Verbrauchermarkt auf der Grundlage der entstehenden Nachfrage. Wir bereiten uns auf die Saison mit hoher Nachfrage in einer Reihe von Produktgruppen vor. Wir sind bereit, die Nachfrage im Rahmen unserer Produktionskapazitäten in vollem Umfang zu befriedigen", fasst Oleg Schidkow zusammen.
