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01 November 2022, 15:35

Es gibt andere Machtzentren außer Westen. Wir bewegen uns auf eine multipolare Weltordnung zu

MINSK, 1. November (BelTA) – Es gibt andere Machtzentren außer Westen. Wir bewegen uns auf eine multipolare Weltordnung zu. Das erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko auf einer Sitzung des SOZ-Rates der Regierungschefs.

Je stärker die eurasische Zusammenarbeit ist, desto schneller bewegen wir uns auf eine multipolare Weltordnung zu. Diese Zusammenarbeit spielt eine wichtige Rolle für einen offenen Handel, der sich auf zahlreichen Plattformen vollzieht, sagte Roman Golowtschenko. „Wie der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko kürzlich feststellte, hat heute Asien das Sagen und darf diese Chance nicht vertun. Angesichts einer Welt, die immer stärker von Konflikten zerrissen wird, ist ein konsequenter Ausbau des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den eurasischen Strukturen wichtiger denn je. Diese internationalen Plattformen geben der Welt das Gefühl, dass es neben dem Westen, der immer noch seine Überlegenheit und Vorherrschaft demonstriert, auch andere Machtzentren gibt, wo jede Stimme zählt und wo kulturelle und nationale Besonderheiten respektiert werden,“ betonte der Premierminister.

Nach seiner Meinung haben die moderne Diplomatie und die regionale Zusammenarbeit besonders viel aus den Erfahrungen der SOZ-Praxis gelernt. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit hat einen positiven Einfluss auf die internationale Gemeinschaft ausgeübt. „In Zeiten globaler Turbulenzen sind die einheitliche Sichtweise der SOZ-Teilnehmer und ihre Fähigkeit, durchdachte, zukunftsorientierte und koordinierte Entscheidungen zu treffen, für uns von besonderem Wert. Die Rolle der Organisation und die Zusammenarbeit anderer Länder mit ihr nehmen weiter zu. Es ist kein Zufall, dass Belarus bald ein vollwertiges Mitglied der SOZ-Familie sein wird“, resümierte Roman Golowtschenko.

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