MINSK, 21. Oktober (BelTA) - Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den EAWU-Ländern werden trotz der Sanktionen immer enger. Das erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko auf einer Sitzung des Eurasischen Zwischenstaatlichen Rates in erweitertem Format, die derzeit in Jeriwan stattfindet, wie die BELTA mitteilt.
"Wie wir alle sehen können, ist das Jahr 2022 von noch nie dagewesenen und groß angelegten geopolitischen Ereignissen geprägt, die sicherlich unsere Zusammenarbeit innerhalb der EAWU beeinflussen. Glücklicherweise, und wahrscheinlich zum Missfallen unserer Feinde, sind die Auswirkungen überhaupt nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben. Die Bedeutung der eurasischen Wirtschaftsintegration nimmt zu, unsere Union gewinnt weiter an internationalem Prestige und entwickelt sich trotz einer brutaler Einmischung und des Sanktionsdrucks dynamisch. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Ländern werden immer enger", sagte Roman Golowtschenko.
Der Premierminister stellte fest, dass die Lage selbst von den Regierungen der EAWU-Staaten ein entschiedenes Handeln in bestimmten Bereichen erfordert habe.
