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Wirtschaft
18 Oktober 2022, 12:00

In EAWU ist einheitliche Liste verderblicher, vorrangiger Zollabfertigung zu unterliegender Waren genehmigt

MOSKAU, 18. Oktober (BelTA) - Im Rahmen der Umsetzung einer Liste von Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Volkswirtschaften der EAWU-Mitgliedstaaten hat der Rat der Eurasischen Wirtschaftskommission eine Liste von schnell verderblichen Waren genehmigt, die einer vorrangigen Zollabfertigung unterliegen, teilt der Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftskommission mit.

"In der Liste sind die wichtigsten Waren für die EAWU-Länder erfasst, die eine vorrangige Zollkontrolle an der Grenze, besondere Transport- und Lagerbedingungen erfordern und aufgrund der kurzfristigen Haltbarkeit und der besonderen Beschaffenheit dieser Waren keine Verzögerungen bei Zollabfertigung dulden. Zu diesen Waren gehören Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Gemüse, Obst) und eine Reihe anderer Warenkategorien", erläuterte man bei der Wirtschaftskommission.

"Der Schwerpunkt auf die Einfuhr von Waren von den Handelspartnern der EAWU und die Änderungen in den Transport- und Logistiksystemen für die Förderung von Waren auf dem EAWU-Markt erforderten eine einheitliche Liste von schnell verderblichen Waren, die so schnell wie möglich jeden Abschnitt der EAWU-Grenze überqueren sollen", so der Pressedienst.

Die Vorrangigkeit für die Waren auf dieser Liste gilt bis Ende 2023. In diesem Zeitraum wird auch die Anwendung der Liste laufend überwacht, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig aktualisiert wird.

"Die Umsetzung des Anti-Krisen-Pakets mit einem stärkeren Fokus auf die Unterstützung der Unternehmen durch die Definition einer einheitlichen Reihe von Warenkategorien, für die vorrangige Zollabfertigung vorgesehen ist, trägt zur Stabilität der sich an der Außenwirtschaftstätigkeit beteiligenden EAWU-Länder bei, indem die Zeit für die Beteiligung am Handelsumsatz von importierten Waren und die Kosten für die Unternehmen reduziert werden, sowie die Zollformalitäten in der aktuellen wirtschaftlichen Situation vereinfacht werden", fügte man im Pressedienst hinzu.

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